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Stuttgart: Bürger tätigen Panikkäufe vor dem Lockdown


Kurz vor Lockdown
Stuttgarter tätigen Panikkäufe

Von dpa
Aktualisiert am 13.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Menschen gehen mit vollen Einkaufstüten über eine Einkaufsstraße (Symbolbild): Vor dem Lockdown waren am Samstag in Stuttgart noch einmal besonders viele Menschen in der Innenstadt unterwegs.Vergrößern des BildesMenschen gehen mit vollen Einkaufstüten über eine Einkaufsstraße (Symbolbild): Vor dem Lockdown waren am Samstag in Stuttgart noch einmal besonders viele Menschen in der Innenstadt unterwegs. (Quelle: Andreas Arnold/dpa-bilder)
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Am dritten Adventswochenende wurde es in der Stuttgarter Innenstadt noch einmal richtig voll – und das trotz der Corona-Abstandsregelungen. Viele Produkte waren wegen der Hamsterkäufe bereits ausverkauft.

Kurz vor dem geplanten Lockdown sind unzählige Menschen am dritten Adventswochenende zum Einkaufen losgezogen. In vielen Innenstädten etwa in Stuttgart und Reutlingen war von den seit Samstag landesweit gültigen Ausgangsbeschränkungen – zumindest tagsüber – nur wenig Wirkung zu sehen. "Das sind reine Panikkäufe", sagte Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des baden-württembergischen Handelsverbands, am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart.

Viele hätten schnell noch Weihnachtsgeschenke kaufen wollen. Aber auch Klopapier, Zitronat und Puderzucker beispielsweise seien hier und da ausverkauft gewesen. "Das kommt auch wieder", beruhigte Hagmann. "Da braucht man sich keine Sorgen machen."

Schließung des Einzelhandels stellt viele vor Probleme

Die von Bund und Ländern angestrebte Schließung weiter Teile des Einzelhandels in den kommenden Tagen sei kurz vor Weihnachten eine schlimme Nachricht auch für die Beschäftigten, machte die Hauptgeschäftsführerin deutlich. Die Menschen müssten mitunter in Kurzarbeit, verlören einen Teil ihres Einkommens oder gar den Job.

Sie habe Verständnis, dass die Politik wenig Erfahrung im Umgang mit einer Pandemie habe und im Zweifel zügig handeln müsse, sagte Hagmann. Aber wochenlang hätten Politiker einen Lockdown quasi ausgeschlossen. Die Schäden, die jetzt entstehen könnten, bedeuten aus ihrer Sicht für manche Händler das Aus. "Das ist irreparabel, wie da mitten im Weihnachtsgeschäft eingegriffen wird."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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