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Stuttgart: Prozess um lebensgefährliche Schläge und Tritte bei Corona-Demo


Lebensgefährliche Verletzungen
Prozess um Schläge und Tritte bei Demo – Angeklagte bestreiten Vorwürfe

Von dpa
Aktualisiert am 26.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Richter, ein Angeklagter (4.v.r) und Rechtsanwälte stehen vor dem Beginn eines Prozesses gegen zwei Männer wegen versuchten Totschlags im Gerichtssaal. Den Angeklagten wird vorgeworfen, mit weiteren, bislang unbekannten Tätern drei Demo-Teilnehmer angegriffen zu haben.Vergrößern des BildesRichter, ein Angeklagter (4.v.r) und Rechtsanwälte stehen vor dem Beginn eines Prozesses gegen zwei Männer wegen versuchten Totschlags im Gerichtssaal. Den Angeklagten wird vorgeworfen, mit weiteren, bislang unbekannten Tätern drei Demo-Teilnehmer angegriffen zu haben. (Quelle: Bernd Weißbrod/dpa-bilder)
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Bei einer Demo ist ein Mann im vergangenen Jahr lebensgefährlich verletzt worden – vor Gericht bestreiten die Angeklagten, den Mann angegriffen zu haben. Wegen eines Corona-Ausbruchs war der Prozessstart zunächst verschoben worden.

Nach dem geplatzten Auftakt vor einer Woche steht am Montagmorgen der zweite Anlauf für den Prozess um eine brutale Attacke am Rande einer Corona-Demo in Stuttgart an. Zwei mutmaßlich Beteiligte müssen sich vor Gericht verantworten.

Beide werden der linken Szene zugerechnet. Dem einen wird versuchter Totschlag vorgeworfen, dem anderen gefährliche Körperverletzung. Den ersten Anlauf zum Prozessbeginn hatte ein Corona-Ausbruch in der Stuttgarter Justizvollzugsanstalt Stammheim zunichte gemacht. Dort sitzt einer der beiden Angeklagten ein, ein zur Tatzeit 20-Jähriger, der einem der drei Opfer heftig gegen den Kopf geschlagen und es lebensgefährlich verletzt haben soll.

Die beiden Angeklagten haben die Vorwürfe der Anklage zurückgewiesen. Dies erklärten sie über ihre Anwälte beim Prozessauftakt am Montag vor dem Landgericht.

Angriff auf große Gruppe

Insgesamt sollen damals bei der Demo etwa 20 bis 40 Menschen die aus ihrer Sicht rechten Kontrahenten mit Schlagwerkzeugen attackiert und verletzt haben. Der lebensgefährlich verletzte damals 54-Jährige gehörte der rechtspopulistischen gewerkschaftsähnlichen Organisation "Zentrum Automobil" an.

Auch seine beiden Mitstreiter erlitten Verletzungen. Sie waren auf dem Weg zur Kundgebung auf dem Wasen. Mehrere Tausend Menschen hatten im vergangenen Mai an der Demonstration gegen die Corona-Beschränkungen teilgenommen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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