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Stuttgart: Polizei nimmt Betreiber von Corona-Teststellen fest


Betrugsverdacht
Polizei nimmt Testzentren-Betreiber fest

Von afp, dpa
Aktualisiert am 11.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Die Polizei vor einem Testzentrum (Archivbild): Der Teststellen-Betreiber war im Rahmen anderer Ermittlungen aufgefallen.Vergrößern des Bildes
Die Polizei vor einem Testzentrum (Archivbild): Der Teststellen-Betreiber war im Rahmen anderer Ermittlungen aufgefallen. (Quelle: Becker&Bredel/imago-images-bilder)
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Ein Betreiber mehrerer Corona-Teststellen im Großraum Stuttgart soll Hunderttausende Euro ergaunert haben. Nun sitzt er in Haft – offenbar durch einen Glückstreffer.

Ermittler in Baden-Württemberg haben einen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, mehrere hunderttausend Euro durch die betrügerische Abrechnung falscher Tests erlangt zu haben. Das teilen Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt (LKA) am Freitag in Stuttgart mit. Der Verdacht gegen den Beschuldigten ergab sich demnach im Rahmen von Ermittlungen wegen anderer Straftaten – darunter des Drogenhandels.

Der 38-Jährige sitzt demnach seit Mittwoch wegen Betrugsverdachts in Untersuchungshaft. Er soll geplant haben, weitere 17 Teststellen in der Region zu eröffnen, hieß es weiter. Wie viele Teststationen der Mann vorher betrieb, teilte die Staatsanwaltschaft zunächst nicht mit.

Durchsuchung in Stuttgart: Auch Drogen gefunden

In seinen Teststellen im Großraum Stuttgart hatten sich Menschen kostenlos testen lassen können. Laut Ermittlern erhielt der Verdächtige von der Kassenärztlichen Vereinigung rund 600.000 Euro für Tests, von denen demnach aber mutmaßlich ein Teil gar nicht erfolgte. Sie sprachen von einem höheren sechsstelligen Betrag, den der Mann unrechtmäßig erhielt.

Die Polizei fand bei Durchsuchungen auch rund 100 Gramm mutmaßliches Kokain und eine kleine Menge Marihuana. Ursprünglich hatten die Ermittler gegen den Mann und drei weitere Menschen wegen des Verdachts auf Drogenhandel ermittelt. Ein Beschuldigter steht außerdem wegen Zwangsprostitution in Verdacht. Ob es sich dabei auch um den 38-Jährigen handelt, wurde zunächst nicht mitgeteilt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
  • Nachrichtenagentur dpa
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