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Stuttgart: Polizist verprügelt – Gruppe feuert Angreifer an


Beamter dienstunfähig
Polizist verprügelt – Gruppe feuert Angreifer an

Von t-online, ads

22.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Streifenwagen in Stuttgart (Archivbild): Rund 50 Menschen sollen sich mit dem betrunkenem Angreifer solidarisiert haben.Vergrößern des BildesStreifenwagen in Stuttgart (Archivbild): Rund 50 Menschen sollen sich mit dem betrunkenen Angreifer solidarisiert haben. (Quelle: Arnulf Hettrich/imago-images-bilder)
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In Stuttgart ist eine Personenkontrolle aus dem Ruder gelaufen: Sie endete in zwei vorläufigen Festnahmen und einem Polizisten im Krankenhaus.

Bei einer Polizeikontrolle in Baden-Württemberg ist ein Polizist verletzt worden. Nach Angaben der Polizei Stuttgart war einer Streifenbesatzung ein Streit vor einer Gaststätte in Cannstatt aufgefallen.

Als die Beamten die drei Streitenden in der Nacht zu Montag ansprachen, habe einer die Flucht ergriffen. Die anderen beiden stark betrunkenen jungen Männer hätten die Polizisten dann beschimpft. Einer der Männer habe die Beamten direkt mit Schlägen und Tritten attackiert.

Stuttgart: Gäste solidarisieren sich mit mutmaßlichem Angreifer

Die Beamten hätten daraufhin versucht, den 26-Jährigen am Boden zu fixieren. Rund 50 Gäste seien bei dem Vorfall in der Brückenstraße dazugekommen, um sich mit dem Betrunkenen zu solidarisieren: Wie ein Polizeisprecher gegenüber t-online angab, hätten die Menschen den Angreifer angefeuert und motiviert, weiter zuzuschlagen. Als der 26-Jährige überwältigt war, sei dann auch sein 27-jähriger Begleiter auf einen ebenso alten Polizeibeamten losgegangen.

Der Polizist wurde dabei verletzt. Daraufhin wurden weitere Beamten alarmiert, die die beiden Betrunkenen schließlich vorläufig festnehmen konnten. Nach einer Behandlung im Krankenhaus konnte der 27-jährige Beamte seinen Dienst nicht fortsetzen.

Die beiden Angreifer wurden wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen sie werden nun Vorwürfe wegen Körperverletzung, Widerstands und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Gefangenbefreiung geprüft, so der Sprecher zu t-online.

Verwendete Quellen
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