Foto-Show: Die brisantesten Stammplatz-Duelle

Noch hat Bremens Neuzugang und Skandalnudel Marko Arnautovic (li.) gut lachen, doch Hugo Almeida hat sich mit guten Leistungen in der Vorbereitung und bei der WM für den Platz an der Seite von Claudio Pizarro empfohlen. Der Portugiese hat wohl momentan die besseren Karten bei Trainer Thomas Schaaf. (Fotos: imago, Kombo: t-online.de)

Drei Kandidaten für eine Position: Ivica Olic (li.), Mario Gomez (mi.) und Miroslav Klose kämpfen um die einzige freie Stelle, die es für einen Stürmer im 4-2-3-1-System von Louis Van Gaal gibt. Im Supercup spielte Olic auf der Robben-Position und Klose erzielte einen Treffer. Es sieht nach einem Bankplatz für Mario Gomez aus. (Fotos: imago, Kombo: t-online.de)

Andreas Ivanschitz (li.) und André Schürrle von Mainz 05 beglückwünschen sich gegenseitig zu einem Treffer. In der nächsten Saison sind sie Kontrahenten auf der linken offensiven Außenbahn.

Eren Derdiyok (li.) und Patrick Helmes von Bayer Leverkusen verstehen sich offensichtlich gut. Die beiden kämpfen um ihren Platz im Sturm neben Stefan Kießling. Nach einer hervorragenden Vorbereitung und seinem Tor im Nationaltrikot dürfte Helmes momentan die Nase leicht vorne haben.

Dede (Mitte) und Marcel Schmelzer (re.) bekämpfen zu zweit den Frankfurter Patrick Ochs. Dass die beiden Dortmunder in der nächsten Spielzeit zusammen auf dem Platz stehen werden, ist allerdings eher unwahrscheinlich. Ihre Stammposition ist der linke Außenverteidiger, und den gibt es auf dem Spielfeld für gewöhnlich nur einmal. Dedes Verletzungspech ist jetzt Schmelzers Glück.

Marko Marin (li.) und Aaron Hunt gehören zum Besten, was die Kreativabteilung von Werder Bremen zu bieten hat. Sollte Thomas Schaaf zurück zum Vierer-Mittelfeld mit Raute wechseln, muss wohl einer der auf die Bank, da beide bevorzugt über die linke offensive Seite kommen.

Adler sollen fliegen. Urgestein Oka Nikolov (re.) und Herausforderer Ralf Fährmann (li.) streiten sich um den Platz im Adler-Tor. Trainer Skibbe schenkt zu Beginn der Spielzeit dem Urgestein sein Vertrauen, doch das könnte sich im Laufe der Saison noch ändern.

Zwischen Matthias Hain (re.) und Thomas Kessler liegen 13 Jahre Altersunterschied. Der eine (Kessler) will vom anderen (Hain) im Training lernen und einen Stammplatz. Den will Hain auch. Aufgrund des Muskelfaserrisses von Kessler geht Hain als Nummer eins in die ersten Spiele. Doch das kann sich schnell ändern, denn im Pokal darf plötzlich Benedikt Pliquett ran und der Zweikampf wird zum Dreikampf.

Der Schweizer Nationalspieler Tranquillo Barnetta (li.) ist im linken offensiven Mittelfeld von Bayer Leverkusen eigentlich gesetzt. Doch Sidney Sam machte durch eine starke Saison in der zweiten Liga beim FCK und eine gute Vorbereitung auf sich aufmerksam. Er drängt in die erste Elf. (Fotos: imago, Kombo: t-online.de)

Raul Bobadilla (li.) und Mohamadou Idrissou sind bei Borussia Mönchengladbach fürs Toreschießen zuständig. Doch wohl nur einer der beiden darf von Beginn an ran. Bobadilla war lange verletzt, Idrissou schoss in der Vorbereitung Tore am Fließband. Der Kameruner dürfte die besseren Karten haben. (Fotos: imago, Kombo: t-online.de)

Beim Einwerfen machen beide eine gute Figur: Andreas Ibertsberger (li.) und Christian Eichner sind auf der Position des linken Außenverteidigers zu Hause. Momentan steht Eichner bei Hoffenheims Trainer Ralf Rangnick wohl höher im Kurs. (Fotos: imago, Kombo: t-online.de)

Auch auf der linken Frankfurter Seite bewerben sich gleich mehrere Kandidaten für einen Platz in der Startelf von Trainer Michael Skibbe. Halil Altintop (li.) und Caio (Mi.) sind beide offensiv ausgerichtet und vernachlässigen gerne die Defensivarbeit. Die Chance für Benjamin Köhler? Dem Dauerbrenner werden jährlich die schlechtesten Chancen eingeräumt und plötzlich steht er dann doch wieder auf dem Platz. Ümit Korkmaz hat wohl nur Außenseiterchancen. (Fotos: imago, Kombo: t-online.de)

Zwei Neuzugänge beim Karnevalsverein aus Mainz: Lewis Holtby (li.) und Sami Allagui sollen die Offensive der Rheinhessen verstärken. Holtby ist für den Platz auf der rechten Außenbahn vorgesehen. Dort könnte auch Allagui spielen, der in der Sturmmitte wohl nicht an Aristide Bancé vorbeikommen wird. (Fotos: imago, Kombo: t-online.de)

Zwei Nationalspieler im Duell: Der Niederländer Eljero Elia (li.) und Marcell Jansen streiten sich um die Position im linken offensiven Mittelfeld des HSV. Vorteil Jansen: Sollte er das Duell verlieren, könnte er auch als linker Außenverteidiger auflaufen. (Fotos: imago, Kombo: t-online.de)

Das Mittelfeld von Schalke 04 ist gut besetzt. Alexander Baumjohann (li.), Jermaine Jones (Mi.) und Ivan Rakitic sind die aussichtsreichsten Kandidaten für einen Stammplatz. Hinzu kommen WM-Shootingstar Joel Matip, Peer Kluge und Youngster Christoph Moritz. Felix Magath hat die Qual der Wahl. (Fotos: imago, Kombo: t-online.de)

Wer stürmt neben Cacau? Ciprian Marica (re.) dürfte nach seiner herausragenden Rückrunde die Nase vorne haben. Aber Pavel Pogrebnyak wird sich sicherlich nicht kampflos auf die Ersatzbank setzen. (Fotos: imago, Kombo: t-online.de)

Internationaler Zweikampf auf der rechten Abwehrseite des 1. FC Köln: Der Slowene Miso Brecko und der brasilianische Außenverteidiger Andrézinho duellieren sich um einen Stammplatz. (Fotos: imago, Kombo: t-online.de)

Was wird aus Toni Kroos? Der 20-Jährige hofft nach seiner Rückkehr zu den Bayern auf einen Stammplatz. Doch mit Thomas Müller, Arjen Robben und Franck Ribéry trifft er auf namhafte Konkurrenz in der Kreativabteilung des FCB. Und nach der Verletzung von Robben spielt plötzlich auch noch Ivica Olic im Mittelfeld. Es wird eng für den Youngster.

David Jarolim (li.), jahrelang unangefochtene Stammkraft und Kapitän beim HSV, muss in dieser Saison um seinen Platz bangen. Mit Neuzugang Gojko Kacar hat er starke Konkurrenz erhalten. (Fotos: imago, Kombo: t-online.de)

Er wird als der neue Lars Ricken gepriesen: Der 18-jährige Mario Götze (re.) kann auf fast allen offensiven Positionen im Mittelfeld eingesetzt werden und machte durch engagierte Leistungen in den Testspielen auf sich aufmerksam. Dass es jetzt schon für die Startelf reichen wird, ist unwahrscheinlich, aber Kevin Großkreutz und Co. können sich nicht ausruhen. (Fotos: imago, Kombo: t-online.de)

Georg Niedermeier (Mi.) und Serdar Tasci gehen gemeinsam ins Kopfballduell gegen den Freiburger Papiss Demba Cissé. Der in der Innenverteidigung gesetzte Mannschaftskapitän Matthieu Delpierre ist momentan verletzt. Niedermeier und Delpierre können sich also in den ersten Saisonspielen gemeinsam für ein längeres Engagement in der Startformation bewerben.