Tour de France 2011: Die besten Sprüche von und über Jens Vogt

Der Kämpfer: Jens Voigt, in seinem 15. Profijahr, weiß genau, was sein Job ist. "Im Radsport wirst du bezahlt, dass du anderen Leuten wehtust", sagte der 39-Jährige einmal.

Kraftpaket: "Jens großes Kettenblatt an seinem Rad hat 56 Zähne. Sein Ritzelpaket hinten setzt sich wie folgt zusammen: 11-11-11-11-11-11-11-11-11-12." Nur zur Info: Normal ist unter anderem eine Abstufung der Zähne der Kettenblätter bei Profis von 11 bis 23.

Volle Backen: "Jens Voigt isst vor jedem Rennen ein Steak. Sehr oft vergisst er aber dabei, die Kuh vorher zu töten."

Schmerzmittel: Ein Spruch sagt: "Jens Voigt hat die Schlüsselgewalt über das Schmerzschloss." Jens Voigt selbst sagt: "Hinten fahren tut genauso weh, wie vorne fahren."

Prüfender Blick: "Die Mechaniker haben einmal alle Bremsen von Jens Voigts' Rädern abgebaut, nachdem sie entdeckt hatten, dass ihn sowieso niemand bremsen kann."

Kampf gegen die Uhr: "Einmal war Jens Voigt so schnell unterwegs, dass er zurück ins Jahr 1987 reiste und Greg Lemond erschoss, weil er dessen Gejammer nicht mehr hören konnte."

Triumphator: Bei der Tour de France 2006 gewann Jens Voigt die 13. Etappe und sagte anschließend: "Für diese 20 Sekunden habe ich 20 Jahre gearbeitet."

Einflussnahme: "Jens Voigt bekommt keinen Ausschlag von der Straße. Vielmehr bekommt die Straße einen Ausschlag von Jens Voigt."

Rückansicht: Derzeit bestreitet Jens Voigt seine 14. Tour de France. Klar, dass er da schon einiges gesehen hat und sich auch diesen Spruch nicht sparen konnte: "Während einer Tour-Etappe sehe ich am Tag 50 bis 60 Männerhintern."

Tempomacher: "Wenn Jens Voigt an der Spitze das Tempo macht, fährt er nicht nur schnell. Er zieht auch die Erde näher an sich heran".

Kletterpartie: "Jens Voigt hat am Col du Tourmalet mal eine Herzattacke bekommen. Doch er setzte umgehend zur Konterattacke an und zwang den Berg zur Unterwerfung."

Keine Gnade: "Wenn Jens Voigt an der Spitze des Peloton den Hammer herausholt, verlieren viele Fahrer den Anschluss. Andere bekommen ihre gesamte Existenz aus dem Zeit-Kontinuum gelöscht."