Foto-Show: "Max Schmeling"
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Kreta 1943: der deutsche Soldat Max Schmeling (Henry Maske) bekommt den Auftrag, einen englischen Kriegsgefangenen zu überführen. Während des langen Marsches erzählt Schmeling von seinem Leben als Boxer.
12. Juni 1930, New York: Schmeling boxt gegen den Amerikaner Jack Sharkey und wird - obwohl er nicht mehr weiterkämpfen kann - Weltmeister im Schwergewicht! Keine große Ehre findet Schmeling, der zuerst den Titel nicht annehmen will.
Doch Trainer Max Machon (Heino Ferch) und Manager Joe Jacobs (Vladimir Weigl) können Schmeling überzeugen, den Titel anzunehmen. So kehrt er nach Berlin als Weltmeister zurück.
Dem Weltmeistertitel folgt auch das private Glück, als der Boxer die berühmte Schauspielerin Anny Ondra (Susanne Wuest) kennen lernt.
Im Sommer 1933 heiraten beide. Es ist auch das Jahr, in dem die Nazis an die Macht kommen. Dass ihr deutscher Boxer eine tschechische Frau, einen jüdischen Manager hat und auch noch gegen einen "Neger" kämpfen muss, passt ihnen gar nicht.
Trotz dieser Bedenken kommt es am 19. Juni 1936 im vollbesetzten Yankee Stadium zum entscheidenden Kampf zwischen Schmeling und Louis (Yoan Pablo Hernández).
Schmeling besiegt den favorisierten Louis in einem dramatischen Kampf durch K.o. in der 12. Runde. Es wird der Höhepunkt seiner Karriere.
Nach Kriegsende landen die Schmelings in Hamburg. Max - der sich mit Showkämpfen über Wasser hält - möchte wieder in den Ring steigen und bestreitet 1948 einen Kampf gegen Richard Vogt (Arthur Abraham). Es wird sein letzter sein...
