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Adam Driver über "65": "Eine einzigartige Herauforderung"


"65"-Star Adam Driver
"Ohne das wäre ich aufgeschmissen"

Von Sebastian Berning

Aktualisiert am 15.03.2023Lesedauer: 2 Min.
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Adam Driver: Der 39-Jährige muss in 65" gegen Dinos kämpfen.Vergrößern des Bildes
Adam Driver: Der 39-Jährige muss in "65" gegen Dinos kämpfen. (Quelle: IMAGO / Everett Collection)

Hollywoodstar Adam Driver muss im Film "65" in der prähistorischen Wildnis überleben. Wie lange er in diesem Szenario durchhalten würde, verrät er im Interview.

Wie soll man "65" am besten kategorisieren? Vielleicht als prähistorischen Science-Fiction-Thriller? Möglich. All das ist der neue Kinofilm mit "Star Wars"-Star Adam Driver. Was als Raumschiff-Abenteuer anfängt, wird nach einer Bruchlandung schnell zu einer Art Zeitreise in die Vergangenheit unserer Erde. Denn der Blockbuster spielt 65 Millionen Jahre vor unserer Zeit.

Neben hochmodernen Waffen ist Mills (gespielt von Driver) auf einen ebenfalls hochmodernen GPS-Computer angewiesen, der ihn von A wie Absturzstelle nach B wie betriebsfähiges Spaceshuttle führt. Im Grunde klingt es so einfach, wie bei Google Maps eine Adresse zu suchen. Wären da nicht überall blutrünstige Dinosaurier …

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Im Film ist für Mills der Taschencomputer überlebenswichtig, und auch Adam Driver hat im wahren Leben das eine oder andere Gerät in seinem Haus, auf das er nicht verzichten möchte: "Nun, meine Uhr zählt wohl nicht. Aber ohne meine Kaffeemaschine wäre ich aufgeschmissen", sagt er im Videocall mit t-online und lacht.

"Ich würde vielleicht fünf Stunden durchhalten"

Doch der Muntermacher würde ihm in der furchteinflößenden Welt, die in "65" gezeigt wird, wenig helfen. Das weiß Driver auch, der durch seine Rolle als Kylo Ren in der letzten "Star Wars"-Trilogie weltweit bekannt wurde. "Ich würde vielleicht fünf Stunden durchhalten", ist er sich sicher.

"65" besticht mehr durch starke Bilder als durch Dialoge. Denn Mills und Koa (gespielt von Ariana Greenblatt), ein Mädchen aus dem abgestürzten Raumschiff, sprechen nicht die gleiche Sprache, kommunizieren über Wortfetzen und Zeichensprache. Für den Schauspieler machte dies den Reiz dieses Projektes aus.

Driver: "Man steht immer unter Druck. Aber bei diesem Film war es besonders, weil ich meinen Körper und meine Präsenz sehr deutlich machen musste, denn es gibt kaum Dialoge. Zwischen Mills und Koa besteht eine emotionale Verbindung, aber sie können nicht miteinander sprechen. Es war eine einzigartige Herausforderung."

Den Plot bezeichnet Driver zwar als "simpel", und doch sieht er viel emotionale Tiefe in dem Survival-Thriller. Außerdem gibt es das ganz Offensichtliche, was ihn direkt begeistern konnte. "Es gibt Dinosaurier, es gibt Laserwaffen, ein gecrashtes Raumschiff – das ist schon sehr interessant", sagt er. "Gleichzeitig ist es ein Film über Familien und Trauer. Das erwartet man in diesem Szenario vielleicht nicht wirklich."

Verwendete Quellen
  • Eigenes Interview mit Adam Driver
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