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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Brad Pitt "Das war eine komplett neue Erfahrung"
Im Film "F1" sitzt Brad Pitt erstmals am Steuer eines Rennwagens. Im Interview mit t-online und kino.de sprach der Hollywoodstar über sein jüngstes Projekt.
Nach der von Action-Fans gefeierten Spätfortsetzung "Top Gun: Maverick" aus dem Jahr 2022 sowie dem Netflix-Thriller "Der Spinnenkopf" hat sich Regisseur Joseph Kosinski mit "F1" nun einem weiteren Film verschrieben, in dem Highspeed-Action im Fokus steht. Dabei arbeitete der 51-Jährige erstmals mit Brad Pitt zusammen, der sich für den Film hinter das Steuer eines echten Formel-1-Wagens setzte.
"F1" erzählt die Geschichte des erfahrenen, aber mittlerweile zurückgezogenen Formel-1-Fahrers Sonny Hayes (Brad Pitt). Nach einem schweren Unfall in jungen Jahren hält er sich mit verschiedenen Nebenjobs im Rennsport über Wasser. Geld sowie materielle Dinge scheinen für den Motorsport-Fanatiker keine Rolle zu spielen. Stattdessen reist er als Nomade durch die USA, immer auf der Suche nach dem nächsten motorisierten Gefährt, das ihn in eine Art Highspeed-Trance zu versetzen vermag.
Eines Tages holt ihn jedoch seine Vergangenheit ein, als sein früherer Weggefährte Ruben Cervantes (Javier Bardem) ihn aufsucht und ihm ein verlockendes Angebot unterbreitet: Er soll in die Formel 1 zurückkehren und zusammen mit dem talentierten, jedoch naiven und aufbrausenden Joshua Pearce (Damson Idris) das Team von Ruben zum Saisonerfolg führen. Eine Aufgabe, die sich trotz all der Erfahrung und des Talents als schwieriger erweist, als zuvor gedacht.
Anlässlich der Filmpremiere haben kino.de und t-online mit Brad Pitt, Damson Idris und Kerry Condon gesprochen. Im Interview erzählten die drei Darsteller von ihren Vorbereitungen und Erfahrungen während der Dreharbeiten. So offenbarte Brad Pitt, dass er eine Art selbst auferlegten Druck verspüre, dem eigenen Anspruch gerecht zu werden. In solchen Momenten sei es die Leistung der Kollegen, die einem helfe, die eigene Performance zur gewünschten Bestleistung zu steigern. Dennoch, so Pitt, habe er nach all den Jahren das Gefühl, sein Handwerk gut zu beherrschen, und solche Momente kämen mittlerweile nur noch selten vor.
Kerry Condon ergänzte, dass sie sich gut vorbereitet fühlte. Regisseur Joseph Kosinski sowie das Produktionsteam hätten die Besetzung intensiv in den Alltag eines Formel-1-Teams eingeführt und im Vorfeld auf alle möglichen Herausforderungen vorbereitet. "Wären wir nicht ausreichend vorbereitet gewesen, hätte ich mich sicher nervös gefühlt. Wenn der Dreh amateurhaft abgelaufen wäre, hätte ich gedacht: 'Leute, das ist ein Desaster'", so Condon.
Im Interview verriet Brad Pitt, wie er sich fühlte, als er erstmals in einem Formel-1-Auto saß: "Beim ersten Mal dachte ich: 'Das ist wie ein Sarg.'" Der Film sei für ihn eine "komplett neue Erfahrung" gewesen. Was das Trio gelernt hat, während die drei Schauspieler ihre Rollen verkörperten, sehen Sie oben im Video. "F1" läuft seit dem 26. Juni 2025 bundesweit in den Kinos.
- Interview mit Brad Pitt, Damson Idris und Kerry Condon