Tierfilmer Andreas Kieling

Andreas Kieling hält eine Schlange in den Händen. Die Begegnung mit einer Giftschlange in Indonesien und einer Anakonda in Brasilien hätten den Tierfilmer fast das Leben gekostet.

Bekannt wurde Andreas Kieling durch seine Filme über die Grizzlybären Alaskas.

Mehrmals bereiste der Tierfilmer den äußersten Norden Amerikas und konnte beeindruckende Bilder einfangen.

Auf einer weiteren Expedition bezwang Andreas Kieling den über 3000 Kilometer langen Yukon von der Quelle bis zur Mündung in die Beringsee. Die ARD zeigte das Abenteuer als dreiteilige Dokumentation im Jahr 2007. Auf einem Teil der Reise wurde der Tierfilmer von seiner Frau Birgit und seinen beiden Söhnen begleitet.

2008 reiste er für das ZDF zu "Den Letzten ihrer Art" - zu vom Aussterben bedrohten Tierarten. Die Wüstenelefanten der Namib liegen Kieling, neben den Berggorillas Ruandas, dabei besonders am Herzen.

Auch die Komodowarane, die größten Warane der Welt, filmte Kieling auf der gleichnamigen indonesischen Insel.

In Australien tauchte der Tierfilmer mit Salzwasserkrokodilen.

Seine jüngsten Expeditionen führten Andreas Kieling jedoch durch Deutschland, wo Wölfe seit einigen Jahren wieder heimisch geworden sind.

"Wir leben in einem der abwechslungsreichsten Ländern der Erde", so der Tierfilmer. Auf 1000 Kilometern könne man unterschiedliche Landschaftstypen, grandiose Natur, Geschichte auf Schritt und Tritt sowie eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt erleben.