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Ältere Autofahrer - So testen Sie Ihre Fahrtüchtigkeit


Fahrverhalten
Ältere Autofahrer: So testen Sie Ihre Fahrtüchtigkeit

fj (CF)

Aktualisiert am 14.08.2012Lesedauer: 2 Min.
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Auch im hohen Alter ist Mobilität ein hohes Gut, auf die Sie sicher nicht verzichten möchten. Ihre Fahrtüchtigkeit sollten Sie dabei aber richtig einschätzen. Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert heutzutage mehr denn je hundertprozentige Aufmerksamkeit in jeder Situation. Schon eine geringfügige Verschlechterung der Reaktionsfähigkeit kann zu folgenschweren Unfällen führen.

Tests können Sie bei jedem Hausarzt durchführen

Bei jedem Hausarzt oder bei Fachärzten mit Zusatzqualifikation für Verkehrsmedizin können ältere Autofahrer ihre Fahrtüchtigkeit testen lassen. Ein solcher Test ist auch nach Meinung der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) sinnvoll. Zwangsmaßnahmen halten die Experten jedoch nicht für notwendig. Auch die BASt führt in Kooperation mit Verkehrsexperten und Ärzten spezielle Screening-Verfahren durch, bei denen sie ältere Autofahrer gründlich durchgechecken. Dabei stehen das Reaktions- und das Wahrnehmungsvermögen am Steuer im Vordergrund. Die Ärzte untersuchen auch die Motorik der Probanden. So kommen beim Testen verlässliche Ergebnisse zustande. Seien Sie unbesorgt - die Ergebnisse fallen unter die ärztliche Schweigepflicht. Es drohen Ihnen also keine Konsequenzen. Im Zweifelsfall sollten Sie aber durch Gespräche mit Ihrem Arzt abwägen, ob Sie nicht vielleicht doch mit dem Autofahren aufhören sollten.

Für eine freiwillige MPU zahlen Ältere Autofahrer weniger

Alternativ können Sie eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) durchführen, um Ihre Fahrtüchtigkeit zu testen. Ein freiwilliger Test bei älteren Menschen ist deutlich preiswerter als der Plichtbesuch von Vekehrssündern. Sie zahlen lediglich zwischen 150 und 200 Euro, um sich testen zu lassen. Der Ablauf dieser "Alters-MPU" ähnelt einem normalen Verfahren. Bei dieser Untersuchung testen Sie Ihre Reaktionen, unterziehen sich ärztlichen Tests und führen ein Gespräch mit einem Psychologen. Auch bei einem negativen Ergebnis drohen keine Konsequenzen, da auch hier die ärztliche Schweigepflicht gilt.

Auch der ADAC bietet Tests

Ältere Autofahrer können auch beim ADAC Tests absolvieren. Ein Kurs ist freiwillig und mit einer reduzierten MPU vergleichbar. Hier erhalten Sie bei einem positiven Ergebnis lediglich eine Rückmeldung, aber keine Fahrtauglichkeitsbescheinigung. Falls sich erhöhte Leistungseinschränkungen herausstellen, sollten Sie mit den ADAC-Experten Gespräche über weitere Maßnahmen führen. Der Preis dieses Fahrtüchtigkeitstests beläuft sich auf 49 bis 69 Euro.

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