Darf man in der FuĂgĂ€ngerzone Radfahren?
In der FuĂgĂ€ngerzone sind Autos verboten, doch wie sieht es mit Radfahrern aus? Wann es absteigen heiĂt und welche Regeln gelten.
In einer FuĂgĂ€ngerzone mĂŒssen Radler in der Regel absteigen und schieben. Es sei denn, ein Zusatzschild "Radfahrer frei" erlaubt ihnen das Fahren grundsĂ€tzlich oder zu bestimmten Uhrzeiten.
Wie schnell dĂŒrfen Radler fahren?
Allerdings ist auch dann höchstens Schritttempo erlaubt, erlĂ€utert die Expertenorganisation Dekra. Das heiĂt, maximal vier bis sieben km/h schnell zu rollen und notfalls zu warten.
Gegenseitige RĂŒcksichtnahme ist auĂerdem erforderlich und ein "Freiklingeln" der Strecke tabu. Dekra empfiehlt zudem, in belebten FuĂgĂ€ngerzonen lieber abzusteigen und zu schieben, um FuĂgĂ€nger nicht zu gefĂ€hrden. Normale Gehwege sind fĂŒr erwachsene Radler und Ă€ltere Kinder tabu. Sie mĂŒssen die StraĂe oder, falls vorhanden, einen speziell beschilderten Radweg nutzen. Fehlt das Radwegschild können sie zwischen StraĂe und Radweg wĂ€hlen.
Kinder bis acht Jahre mĂŒssen den Gehweg benutzen, bis zehn Jahre dĂŒrfen sie es. Eine Begleitperson darf die Kleinen dabei begleiten, mĂŒsse aber laut Dekra "besondere RĂŒcksicht" auf FuĂgĂ€nger nehmen. Wer sich nicht dran hĂ€lt, muss mit BuĂgeldern rechnen.