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3D-Fernseher stehen vor dem Aus

Aktualisiert am 12.02.2016Lesedauer: 2 Min.
Flaggschiff ohne 3D: Philips 65PU8901
Flaggschiff ohne 3D: Philips 65PU8901 (Quelle: /Hersteller-bilder)
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Wer beabsichtigt, demnĂ€chst einen 3D-fĂ€higen Fernseher zu kaufen, sollte sich beeilen. Denn diese Technik könnte schneller wieder verschwinden, als sie gekommen ist. Das Angebot wird merklich dĂŒnner. Ein Hersteller kehrt 3D bereits vollstĂ€ndig den RĂŒcken.

3D wird zum Untoten der TV-Technik: Alle 30 Jahre steht sie wieder auf, um kurze Zeit spĂ€ter wieder zu verschwinden. Die Geburt kann auf die frĂŒhen 1950er-Jahre datiert werden, 3D war damals auf das Kino beschrĂ€nkt und verschwand schnell wieder. Die Wiederauferstehung Anfang der Achtziger konnten die Zuschauer dank Farbfernseher auch zuhause erleben; doch Rot-GrĂŒn-Brillen und falsche Farben machten das 3D-Comeback auf Dauer wenig attraktiv. Jetzt, gut dreißig Jahre spĂ€ter, steht der dritte Versuch vor dem Aus. Dieses Mal erlahmt das Interesse aus mehreren GrĂŒnden.


Fernseher bei Stiftung Warentest (02/16)

LG 32LF6509 (450 Euro)
Samsung UE40JU6450
+3

Die Filmindustrie trÀgt an jedem der 3D-UntergÀnge zumindest eine Teilschuld. Auch jetzt mangelt es an gut umgesetzten Filmen. Nach dem Riesenerfolg von "Avatar" wurden viele Streifen eilig auf 3D getrimmt, aber technisch gute 3D-Filme blieben rar. Auch die Begleiterscheinungen schrecken nach wie vor ab: 3D kostet Aufpreis, die Leihbrille im Kino ist verschmiert, verkratzt und unbequem.

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Höhere Kosten fĂŒr Hersteller und KĂ€ufer

Zudem legen FernseherkĂ€ufer immer weniger Wert auf eingebautes 3D. Folglich sparen die Hersteller – ohne 3D sinken nicht nur die Produktionskosten. Das betrifft schon seit einiger Zeit die gĂŒnstige Mittelklasse. Wenn ein FernsehgerĂ€t etwa 500 Euro kostet, kann eine Familienpackung zusĂ€tzlicher Shutterbrillen den Gesamtpreis fast verdoppeln, manche Brillen kosten ĂŒber 100 Euro.

Die Polfiltertechnik kommt dagegen mit einfachen Brillen aus, doch hier verteuert sich die Herstellung. Gerade die Polfilterscheiben großer Bildschirme sind kostenintensiv, und bei kleinen Fernsehern bringt 3D wenig Mehrwert.

Philips steigt aus

TP Vision, Hersteller der Philips-Fernseher, plant den vollstĂ€ndigen Ausstieg aus dem 3D-GeschĂ€ft. Die Fernseher der kommenden Modellreihen werden nicht mehr mit 3D-Technik bestĂŒckt sein, erklĂ€rte das Unternehmen. Das Spitzenmodell 65PUS8901 kommt schon jetzt ohne 3D aus. Auch bei den anderen Herstellern wird die Auswahl dĂŒnner, zunĂ€chst in der Mittelklasse.

Andere Innovationen wie Ultra-HD-Auflösung und HDR mit lebendigeren Farben und grĂ¶ĂŸerem Kontrast stehen derzeit höher im Kurs. Dagegen wirkt 3D angestaubt, bei Polfiltermodellen ist sogar die Auflösung halbiert und wirkt wie eine Technik-Sackgasse, die den Weg zu mehr Bildpunkten versperrt. Und wenn es nicht als Verkaufsargument taugt, ist es ein Kostentreiber – die Konkurrenz könnte vergleichbare GerĂ€te gĂŒnstiger anbieten. Ist 3D damit endgĂŒltig tot? Möglicherweise werden wir es in 30 Jahren wissen.

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