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Amazon führt neuen Kurzmodus ein: Alexa, fass dich bitte kurz!


Amazon führt Kurzmodus ein
Alexa, fasse dich bitte kurz!

Von t-online, str

27.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Der neue Echo Dot: Amazon hat das Einsteigergerät überarbeitet. Das neue Modell kostet 60 Euro.Vergrößern des BildesDer neue Echo Dot: Amazon hat das Einsteigergerät überarbeitet. Das neue Modell kostet 60 Euro. (Quelle: Amazon/dpa-tmn-bilder)
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Amazon verpasst seiner Sprachassistentin "Alexa" einen neuen Kurzmodus. Wird dieser aktiviert, gibt das System prägnantere Antworten. Das spart Zeit und Nerven – vor allem bei wiederkehrenden Anfragen.

Dem ein oder anderen Nutzer eines Geräts aus der Amazon Echo-Familie ist es sicherlich schon aufgefallen: Die Sprachassistentin "Alexa" wiederholt sich oft und lässt sich dabei ungern unterbrechen. Man muss sie erst ausreden lassen, bevor man den nächsten Befehl geben kann. Das ist besonders nervig, wenn man die Antwort schon kennt.

Damit soll jetzt Schluss sein. Amazon verpasst seinen sprachgesteuerten Geräten einen Kurzmodus. Dieser kann in der Alexa App unter "Einstellungen" aktiviert werden. Wählen Sie dazu das Menü "Alexa Konto" aus, klicken Sie auf "Alexa Sprachantworten" und wählen Sie "Kurzmodus einschalten" aus. Von nun an wird sich Alexa in ihren Antworten kürzer fassen.

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Amazon entwickelt die Fähigkeiten seines Sprachsystems laufend weiter. Demnächst soll es beispielsweise möglich sein, mehrere Befehle gleichzeitig abzugeben. So könnte man etwa beim Starten der Musikwiedergabe auch gleich die gewünschte Lautstärke einstellen. Oder man könnte mehrere Artikel auf die Einkaufsliste setzen lassen. Bisher kann das System immer nur einen Befehl nach dem anderen verarbeiten. Dazu muss der Nutzer jedes Mal das Signal-Wort "Alexa" oder "Computer" sagen.

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Angekündigt sind außerdem Verknüpfungen mit dem Musik-Streamingdienst "Tidal" und mehreren E-Mail-Programmen. Dadurch soll es möglich sein, sich ansagen zu lassen, wenn eine neue E-Mail einer bestimmten Person angekommen ist. Ob Alexa auch den Inhalt vorlesen wird, ist unklar.

Ein Flüstermodus soll der digitalen Assistentin zudem mehr Charakter verleihen. Wenn man sie im Flüsterton anspricht, antwortet sie dann ebenso leise.

Vergangene Woche hatte Amazon der Alexa-Familie fünf neue Geräte hinzugefügt, darunter eine überarbeitete Version des Bestsellers Echo Dot sowie den Echo Plus. Zusammen mit einem Subwoofer lassen sich mehrere Geräte zu einem smarten Hifi-System gruppieren. Außerdem führte der Konzern vor, wie er sich das intelligente Zuhause der Zukunft vorstellt – zum Beispiel mit einer vernetzten Mikrowelle, die automatisch Popcorn nachbestellt. Auch Fernseher, Autos und andere Haushaltsgeräte sollen mit Sprachsteuerung versehen werden.

Verwendete Quellen
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