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Das ist die "Blume des Jahres 2023"


Beliebt bei Hummeln
Kleine Braunelle ist "Blume des Jahres 2023"

Von dpa
Aktualisiert am 21.10.2022Lesedauer: 1 Min.
imago images 150858749Vergrößern des BildesKleine Braunelle: Die Prunella vulgaris ist bei zahlreichen Insekten beliebt. (Quelle: S. Derder via www.imago-images.de)
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Selbst robuste Wildblumen, die früher häufig zu finden waren, kommen mittlerweile immer seltener vor. Deshalb steht die Kleine Braunelle jetzt im Rampenlicht.

Die Kleine Braunelle ist die "Blume des Jahres 2023". Mit der Wahl möchte die Loki Schmidt Stiftung auf den schleichenden Verlust heimischer Wildpflanzen aufmerksam machen und zum Erhalt artenreicher Weiden, Wiesen, Rasen und Wegränder aufrufen. "Im Garten, an Straßen, zwischen Wohnblöcken, in der Landwirtschaft: Lassen wir wieder mehr Natur zu!", forderte Geschäftsführer Axel Jahn am Donnerstag in Hamburg.

Die Kleine Braunelle (Prunella vulgaris) gehört den Angaben zufolge zur Pflanzenfamilie der Lippenblütengewächse (Lamiaceae). Sie breitet sich mit Kriechtrieben in ihre direkte Umgebung aus und bleibt mit einer Größe von fünf bis 25 Zentimetern eine eher kleine Pflanze.

Die vielen kleinen blauvioletten Einzelblüten bieten von Juni bis Oktober Nektar und Pollen. Insbesondere Hummeln und Wildbienen sowie zahlreiche Schmetterlingsarten finden hier Nahrung, wie die Stiftung weiter mitteilte.

Darum ist die Wildblume selten

Obwohl die Kleine Braunelle robust sei, seien die Bestände in mehreren Regionen Deutschlands in den vergangenen Jahrzehnten zurückgegangen. Durch zu häufiges Mähen in der Landwirtschaft, in Gärten, Parks und an Wegrändern habe die Kleine Braunelle zu wenig Zeit, um zu wachsen und Blüten und Samen ausbilden zu können. Auch die Unkrautbekämpfung durch Herbizide und mechanische Verfahren führe zu einem Rückgang.

Die Biologin Loki Schmidt (1919-2010), Frau von Altkanzler Helmut Schmidt (1918-2015), hatte die Aktion 1980 ins Leben gerufen. Die Vierblättrige Einbeere war die Blume des Jahres 2022.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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