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Affenbaum im Garten: Pflanzeneigenschaften der Chilenischen Araukarie


Kurioser Wuchs
Der Affenbaum: Überblick zu dem exotischen Gewächs

t-online, Frank Wündsch

04.06.2024Lesedauer: 2 Min.
Eine Pflanze mit vielen Namen: Affenbaum, Chilenische Araukarie, SchmucktanneVergrößern des BildesEine Pflanze mit vielen Namen: Affenbaum, Chilenische Araukarie, Schmucktanne (Quelle: IMAGO / Gottfried Czepluch)

Die Pflanze hört auch auf den Namen Chilenische Araukarie. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Eigenschaften und Bedürfnisse des Affenbaums.

Die Araukarie stammt aus dem Südwesten Südamerikas und zählt zu den immergrünen Bäumen. In ihrer Heimat wird sie teilweise bis zu 40 Meter hoch. Sie erreicht einen Durchmesser von einem bis zwei Metern und kann bis zu 2000 Jahre alt werden. Wer selbst ein Exemplar im Garten haben möchte, sollte ein paar wichtige Dinge beachten. Wir verraten alles, was Sie über den Affenbaum wissen sollten.

Der Affenbaum im deutschen Klima

Die Araukarie ist ebenfalls in europäischen Gärten zu finden. In Deutschland wird sie auch "Schmucktanne" genannt. Sie dient vor allem zur Zierde. Für die besondere Attraktivität sorgen dabei die Nadeln. Diese wachsen auf den Zweigen sehr dicht heran. In jungen Jahren ist die Krone des Affenbaums kegelförmig, später eher schirmförmig ausgebreitet. Mit dem gemäßigten mitteleuropäischen Klima kommt die Baumart gut zurecht. Sie verträgt jedoch keine langen frostigen Winter.

Der passende Standort für den Affenbaum im Garten

Der Affenbaum wächst in Deutschland zu mehreren Metern an Höhe und Breite heran. Er braucht daher viel Platz. Außerdem reichen seine Wurzeln tief in die Erde. Das macht ein späteres Umsetzen schwer. Beachten Sie diese Faktoren beim Pflanzen.

Eine Stelle, an der die Araukarie vor Wind geschützt wird und die ihr Sonne wie Halbschatten bietet, regt zum gesunden Wachstum an. Das Loch für die Pflanzung sollte den doppelten Umfang des Wurzelballens haben. Mengen Sie dem Aushub Humus zum Wachsen und Sand für eine gute Drainage bei.

Die richtige Bewässerung des Affenbaums

Staunässe verträgt der Baum schlecht. Dann besteht die Gefahr, dass die Wurzeln verfaulen. Trotzdem braucht er in heißen Sommern beständig Wasser. Der Wurzelballen darf nicht austrocknen. Achten Sie allerdings darauf, dass die oberste Erdschicht keine Feuchtigkeit aufweist, bevor Sie gießen.

Tipp: Falls Sie keinen Garten zur Verfügung haben, wächst der Affenbaum auch in einem Kübel auf dem Balkon.

Woher kommt der Name "Affenbaum"?

Der Titel "Affenbaum" beruht darauf, dass die Nadeln des Baums wie Spiralen an den Zweigen angeordnet sind und einem Affenschwanz ähneln. Eine weitere Erklärung für den Namen besagt, dass die Nadeln des Baumes spitz wie Dolche sind, sodass kein Affe ihn erklettern kann.

Verwendete Quellen
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