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Kompost: Dünger aus organischem Abfall


Kompost
Kompost – aus organischem Abfall entsteht nährstoffreiche Erde

t-online, TH

10.04.2013Lesedauer: 2 Min.
Kompost (Vergrößern des BildesKompost (Quelle: imago))
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Wenn Sie einen eigenen Garten haben, können Sie Ihre organischen Abfälle auf dem Komposthaufen entsorgen. Durch die dort stattfindende Zersetzung gewinnen Sie am Ende wertvolle nährstoffreiche Erde, den Kompost. So funktioniert es.

Schnelleres Verrotten im Komposter

Das Kompostieren sollte in einer möglichst wenig genutzten Region des Gartens stattfinden, um einer Geruchsbelästigung vorzubeugen. Sie können dabei zwischen offenen und geschlossenen Komposthaufen wählen. Letztere werden als Thermokomposter bezeichnet, in denen die Verrottung aufgrund der Aufrechterhaltung eines geeigneten Klimas schneller geschieht.

Was gehört auf einen Komposthaufen?

Grundsätzlich eignet sich für die Kompostierung jegliche Art von organische Küchen- und Gartenabfällen. Verzichten sollten Sie allerdings auf die Zugabe von gekochten Nahrungsmittel, Knochen und Fleisch. Auch Nahrungsmittel, die mit Pilz, Pflanzen- oder Insektenschutzmitteln belastet sind, gehören nicht auf den Komposthaufen.

Wie funktioniert die Kompostierung?

Durch gezieltes Kompostieren können Sie negative Folgen für die Reduzenten vermeiden. Diese Reduzenten sind für das stetige Zersetzen von organischem Material verantwortlich. Zu ihnen zählen insbesondere Mikroorganismen wie Pilze und Bakterien. Hinzu kommen größere Organismen wie Würmer und Asseln. Dabei übernimmt jeder Organismus einen spezifischen Anteil an dem Zerfallsprozess. Das Resultat ihrer Stoffwechselvorgänge: Es werden die zuvor gebundenen organischen Nährstoffe freigesetzt und umgewandelt. Eine intakte Biologie ist daher essentiell für einen funktionierenden Komposthaufen.

Kompost als Dünger einsetzen

Aus dem Zersetzungsprozess entsteht jede Menge an Humus. Diesen können Sie wiederum im Garten als Düngemittel einsetzen. Besonders effektiv ist der Einsatz von kompostierter Erde bei beanspruchten Böden. Verantwortlich dafür sind ein hoher Phosphor- und Kalium-Gehalt. Besonders ratsam ist der Einsatz von Humus bevor die Wachstumsperiode der Pflanzen einsetzt. Denn in dieser Phase besteht ein erhöhter Nährstoffbedarf. So ergibt sich ein Kreislauf aus Verbrauch, Abfall und Wiederverwertung: Ein natürlicher Prozess, den Sie gezielt ausnutzen können, auch um Kosten zu senken.

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