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So gedeihen Kräuter im Winter: Richtig Kräuter züchten


Gartenarbeit
Frische Kräuter auch im Winter

sj

Aktualisiert am 22.02.2016Lesedauer: 2 Min.
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Quelle: Petra Schneider/imago-images-bilder

Kräuter entfalten am besten ihr würzendes Aroma, wenn sie frisch geerntet werden. Während Schnittlauch, Petersilie und Basilikum das ganze Jahr über als Topfpflanzen in der Gemüse-Abteilung angeboten werden, sind andere Kräuter im Winter nur selten frisch erhältlich. Ohnehin schmecken die Würzpflanzen besser, wenn man sie selbst angebaut hat. Im Kräuterbeet oder auf dem Balkon ist es Rosmarin, Salbei und Co. im Winter allerdings zu kalt. Wer ein paar Pflegetipps beherzigt, kann sich allerdings auch während der kalten Jahreszeit an den frischen Sommerkräutern erfreuen.

Auf frische Kräuter aus eigenem Anbau muss nach Ansicht des Bundesverband Deutscher Gartenfreunde e.V. (BDG) auch im Winter niemand verzichten. Wem die überteuerten und zumeist auch wenig aromatischen, verpackten Kräuter aus dem Supermarkt nicht schmecken, zieht seine Lieblingskräuter einfach selbst in der Wohnung. So kann man sicher stellen, dass die Pflanzen rein biologisch angebaut wurden. Wer sich im Sommer aus dem Kräuterbeet bedient hat, kann seinen Kräutergarten im Herbst ins Haus umziehen.

Im Herbst noch Saatgut besorgen

"Petersilie und Schnittlauch können – zumindest in Teilen – einfach ausgebuddelt und nach Drinnen geholt werden", erklärt BDG-Sprecher Armin Matzke. Rosmarin, Lorbeer und Salbei sollten vor den ersten Minusgraden Schutz im Inneren des Hauses finden. Auch wer keinen eigenen Garten hat, muss auf den Genuss von frischen Kräutern im Winter nicht verzichten: Küchenkräutersaatgut findet man auf den meisten Wochenmärkten oder im Gartencenter. Jetzt einen kleinen Vorrat anzulegen, ist ausgesprochen ratsam, denn im Winter gibt es das Saatgut nicht mehr zu kaufen. Das sollten Sie beim Kräuter pflanzen beachten.

Basilikum liebt es im Winter warm

Wer jetzt mit der Aussaat in kleinen Töpfen beginnt, ist über den gesamten Winter mit frischer Würze versorgt. Der Standort für die Küchenkräuter sollte idealerweise frostfrei, kühl und hell sein. Das Fensterbrett in der Küche eignet sich dafür ebenso wie das unbeheizte Schlafzimmer. Die einzige Ausnahme bildet das wärmeliebende Basilikum: Bei Temperaturen von 24 bis 30 Grad Celsius fühlt sich der wohlriechende Lippenblütler besonders wohl. Darüber hinaus gedeihen die Pflanzen am besten, wenn man sie regelmäßig, aber sparsam gießt. Zu viel Wasser lässt die Pflanzen schnell faulen. Auch beim Ernten kann viel schief gehen: So sollte man beispielsweise Basilikumblätter möglichst nicht einzeln zupfen.

"Wer die einfachen Pflegeregeln beachtet, kann auch winterlichen Gerichten ein frisches Aroma verleihen", bemerkt Matzke. Neben den geschmacklichen Genüssen, die sie versprechen, haben frische Küchenkräuter noch weitere Vorzüge: Sie machen viele Speisen bekömmlicher und helfen, Salz zu sparen. Obendrein sind die frischen Pflanzen besonders reich an gesunden Inhaltsstoffen – Petersilie etwa gehört zu den besten Vitamin C-Lieferanten. Somit eignet sie sich bestens zur Stärkung des Immunsystems, was im Herbst und Winter besonders wichtig ist.

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