Farne: Geschichte und Merkmale der uralten Pflanzen
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Farne gehΓΆren zu den Γ€ltesten Pflanzen der Welt. Γber zehntausend Arten der Pflanze gibt es, allerdings kΓΆnnen nur relativ wenige davon in deutschen GΓ€rten angepflanzt werden. Was Farne ausmacht und was es sonst noch ΓΌber sie zu wissen gibt, erfahren Sie hier.
Farne existieren seit Millionen von Jahren
Forscher entdeckten Fossilien von Farnarten, die bereits vor 350 Millionen Jahren auf der Erde existierten. Damals waren die Pflanzen noch bis zu dreiΓig Meter hoch. Heute kennen wir eher kleinere Farne, die fΓΌr sattes GrΓΌn im Gartenbeet oder auch als Zimmerpflanze sorgen. Auf der Welt gibt es noch ΓΌber zehntausend verschiedene Arten, von denen etwa 40 in Deutschland heimisch sind.
Aufbau und Merkmale der Pflanzen
Der Aufbau von Farnen gliedert sich in Wurzel, Sprossachse und BlΓ€tter, die gefiedert sind und in Form von sogenannten Wedeln wachsen. Baumfarne bilden eine Ausnahme. Sie bilden im Gegensatz zu Ihren Verwandten verholzte StΓ€mme. Unterteil werden verschiedene Arten in winterharte und nicht winterharte Farne. Winterharte Exemplare kΓΆnnen auΓerdem entweder wintergrΓΌn beziehungsweise immergrΓΌn oder sommergrΓΌn sein.
Standort und Vermehrung
Die ΓΌberwiegende Zahl der Farne bevorzugt einen schattigen und dauerhaft feuchten Standort, zum Beispiel im Schatten hΓΆherer BΓ€ume. Es gibt aber auch einige Exemplare wie die Mauerraute, die sonnenbeschienene Standorte mit trockenem Boden vorziehen. Die Pflanzen blΓΌhen nicht, sondern vermehren sich durch Sporen und einen Genrationswechsel.