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Astern überwintern - Tipps und Tricks


Herbstblumen
Astern überwintern - Tipps und Tricks

sm (hp)

27.01.2014Lesedauer: 2 Min.
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Astern sind Herbstblumen, die in der Pflege genügsam sind. Obwohl es sich bei den Blumen um winterharte Pflanzen handelt, sollten Sie zum Überwintern Maßnahmen treffen: Denn "winterhart" heißt nicht, dass die kalte Jahreszeit an ungeschützten Pflanzen spurlos vorübergeht. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei Winterschnitt, Winterschutz und Bewässerung achten sollten.

Astern im Freien benötigen keinen Winterschnitt

Häufig schneiden Hobbygärtner die Blumen im Freien vor dem Winter stark zurück, um sie vor dem Vertrocknen zu schützen. Leider führt der Rückschnitt im Winter jedoch zum Gegenteil. Der Grund: Astern weisen vor der kalten Jahreszeit Triebe auf, die die Pflanzen schützen und ihnen beim Überwintern helfen. Schneiden Sie vor dem Winter lediglich verblühte Stellen zurück. Vertrocknete Blüten sollten Sie entfernen, weil diese im Winter oft zu faulen beginnen.

Kompost und Reisig als Winterschutz

Am Wurzelansatz der winterharten Korbblüher schütten Sie vor dem ersten Frost Komposterde und Reisig auf. Die Komposterde bietet im Freien kultivierten Astern im Winter die erforderlichen Nährstoffe. Das Reisig sollten Sie auf die Komposterde geben und flächendeckend und dick auf dem Wurzelansatz verteilen. Diese Schicht schützt die Wurzeln der Blume während der kalten Jahreszeit vor Frost.

Die Pflanzen im Topf überwintern

Astern im Topf sollten im Freien an einem hellen und möglichst kühlen Ort überwintert werden, denn Wärme und Dunkelheit sind für die winterharten Pflanzen während der kalten Jahreszeit ungünstig. Um die Pflanzen vor Wind zu schützen, können sie im Topf an die Terrassen- oder Balkonwand herangezogen werden.

Sobald der Frost abklingt, sollten Sie Ihre Topfpflanzen jedoch wieder von der Wand fortschieben. Auf Wärmestau, wie er im Frühling an Terrassenwänden vorkommen kann, reagieren die Blumen deutlich empfindlicher als auf Kälte.

Topfastern im Winter zurückhaltend gießen

Wenn Sie Ihre Topfastern an einem Ort überwintern, der halb oder ganz überdacht ist, erreicht die Blume während des Winters keine Flüssigkeit. Im Winter benötigen die Pflanzen weniger Wasser, da sie keine Fotosynthese betreiben. Sie sollten trotzdem darauf achten, dass die Blume im Topf nicht vertrocknet. Die Topferde sollte sich stets feucht anfühlen. Gefährlich ist das Übergießen.

Denn ein Wasserstau durch Übergießen kann die Wurzeln der Pflanzen faulen lassen und die Pflanze stirbt ab. Überprüfen Sie den Topf daher nach jedem Befeuchten auf Wasserstau und treffen Sie gegebenenfalls Gegenmaßnahmen, indem Sie den Topfuntersetzer ausleeren.

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