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Zimmerpflanzen im Urlaub automatisch bewässern


Zimmerpflanzen
Zimmerpflanzen im Urlaub automatisch bewässern

Von DIY Academy
Aktualisiert am 19.07.2016Lesedauer: 2 Min.
Ein automatisches Bewässerungssystem versorgt Zimmerpflanzen während des Urlaubs mit Wasser.Vergrößern des BildesEin automatisches Bewässerungssystem versorgt Zimmerpflanzen während des Urlaubs mit Wasser. (Quelle: Gardena)
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Bevor man in den Urlaub aufbricht, muss eines geklärt sein: Wer gießt die Zimmerpflanzen? Wenn weder Nachbarn noch Familienmitglieder das Gießen übernehmen, kann eine technische Lösung helfen: Automatische Bewässerungssysteme versorgen die Zimmerpflanzen mit Wasser, während man selbst nicht zuhause ist.

Das Prinzip ist simpel: Über eine Pumpe und einen Schlauch wird das Wasser aus einem Eimer zu drei Tropfverteilern transportiert. An jeden Verteiler können zwölf dünne Schläuche angeschlossen werden, durch die das Wasser zur Pflanze geführt wird.

Jeden Tag erhalten bis zu 36 Zimmerpflanzen etwas Wasser

Bis zu 36 Pflanzen lassen sich auf diese Weise automatisch mit Wasser versorgen. Gesteuert wird die Wasserzufuhr über eine Zeitschaltuhr. Einmal täglich springt die Pumpe an. Wie viel Wasser eine Pflanze erhält, hängt davon ab, an welchem Tropfverteiler sie angeschlossen ist. Ein Verteiler leitet 15 Milliliter durch, ein anderer 30 und der letzte 60 Milliliter. Zimmerpflanzen mit größerem Durst versorgt man, indem man mehr als einen Schlauch in ihren Topf führt.

Das System ist in erster Linie zur Urlaubs- und weniger zur generellen Bewässerung sämtlicher Zimmerpflanzen geeignet. Die Pflanzen müssen nämlich dicht beieinander stehen, damit die Schläuche sie erreichen. Am besten gruppiert man die Zimmerpflanzen nach ihrem Wasserbedarf an einem hellen Standort. Direkter Sonneneinstrahlung sollten sie nicht ausgesetzt sein. Ideal ist deshalb die Raummitte.

Bei Pflanzen, die bisher schattig und kühl standen, kann sich am neuen Standort der Wasserbedarf erhöhen. Das sollte man bei der Zuweisung der Tropfverteiler beachten. Damit die Pflanzen nicht irgendwann auf dem Trockenen sitzen, muss man im Vorfeld außerdem die benötigte Wassermenge berechnen und den Wasserbehälter entsprechend füllen. Der Wasserspiegel im Behälter muss unterhalb der Blumentöpfe liegen, damit das Wasser nach dem Bewässern nicht nachläuft.

Günstige Alternativen

So bequem das Bewässerungssystem auch ist, es hat einen Haken: Ganz billig ist es nicht. Um die hundert Euro muss man ausgeben, wenn man sich ein solches System im Baumarkt oder Fachhandel kaufen möchte. Ein netter Nachbar wäre sicherlich auch mit einer kleinen Aufmerksamkeit zufrieden, wenn man ihn ums Gießen bittet.

Auch wenn man eine automatische Bewässerungslösung braucht, gibt es Alternativen: Im Handel findet man beispielsweise ein Bewässerungssystem mit Tonkegeln, die mit Wasser gefüllt und in die Erde gesteckt werden. Ein dünner Schlauch verbindet die Kegel mit einem Wasserbehälter. Wenn die Erde im Blumenkasten zu trocken wird, geben die Kegel tropfenweise Wasser ab, bis das Substrat wieder feucht genug ist. Das Tonkegel-System kommt ohne Pumpe aus. Sets mit sechs Kegeln gibt es schon ab etwa 15 Euro.

Wem auch das noch zu teuer ist, dem rät das Blumenbüro Holland zum Flaschen-Trick: Man füllt einfach eine Flasche mit Wasser, verschließt sie und sticht in den Deckel kleine Löcher. Dann steckt man die Flasche kopfüber in die Erde. Nun gibt sie das Wasser nach und nach ab und versorgt die Pflanzen so über längere Zeit mit Wasser.

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