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Zaunwicke: Steckbrief und Beschreibung


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Zaunwicke: Steckbrief und Beschreibung

fk (CF)

29.02.2016Lesedauer: 1 Min.
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Die Zaunwicke zählen Hobbygärtner meist zum Unkraut und entfernen die Pflanze aus ihrem Garten, wo es nur geht. Mit dieser einseitigen Sicht allerdings tun sie dem Gewächs unrecht, denn Vicia sepium ist durchaus hübsch anzusehen.

Zaunwicke: Schmaler Wuchs, dekorative Blüten

Die Zaunwicke gehört zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler und zur Familie der Hülsenfrüchtler. Vicia sepium erreicht eine Höhe von 30 bis 60 Zentimetern, die Stängel wachsen aufrecht in die Höhe. Zwischen Mai und Juli, gelegentlich auch bis in den August hinein, zeigen sich dekorative Blüten, die entweder violett, blau oder lila sind. Sie wachsen in kurzen Blütenständen, die meist zwei- bis vierblütig und etwas eingerollt sind. Die Pflanze benötigt allerdings meist mehrere Jahre bis zur ersten Blüte. Die Hülsenfrüchte der Pflanze sind länglich und etwa 3 Zentimeter lang und schwarz. In jeder Frucht finden sich etwa drei bis sechs Samen. In der freien Natur findet sich Vicia sepium an Wegrändern, auf Wiesen, in Laubwäldern oder an Ufern.

Vicia sepium: Ungeliebt im Garten, begehrt als Futterpflanze

Die Zaunwicke bildet recht kräftige und lange Bodenausläufer. Zusätzlich ist sie wenig anspruchsvoll, sie gedeiht zum Beispiel sowohl im Halbschatten als auch im Licht und ist auch bezüglich des Bodens recht genügsam. Hobbygärtner haben sie aus diesen Gründen nicht gerne auf ihrem Grundstück, denn Vicia sepium neigt dazu, andere Pflanzen einfach zu überwuchern. Somit ist die Zaunwicke in Gärten kaum anzutreffen. Sie gilt aber als beliebte Futterpflanze, denn sie enthält viel Eiweiß – ein wichtiger Teil ihres Steckbriefes. Deshalb wird sie in England Saatmischungen für Weiden und Dauerwiesen beigefügt.

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