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Hainbuche im Winter: Welche Pflegemaßnahmen sind nötig?


Frostbeständige Pflanzen
Hainbuche im Winter: Welche Pflegemaßnahmen sind nötig?

t-online, Kerstin Helbig

16.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Hainbuchenstrauch vor BüschenVergrößern des BildesHainbuchen erfreuen sich durch ihre Robustheit und ihren geringen Pflegeaufwand großer Beliebtheit. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Die Hainbuche ist auch in den kälteren Jahreszeiten ein Blickfang im Garten. Doch worauf ist speziell im Winter bei der Pflege zu achten? Ein Überblick.

Hainbuchen können in Solitärstellung zu attraktiven Bäumen heranwachsen und ebenso als Heckenpflanze überzeugen. Haben Sie Sorge, dass die Pflanzen den Winter nicht überstehen? Wir erklären, wie Sie die Hainbuche in der kalten Jahreszeit pflegen sollten und wie sie sich dann verändert.

Wie sieht die Hainbuche im Winter aus?

Hainbuchen sind robust und schnell wachsend. Im Frühling beeindruckt die Pflanze mit dem frischen Grün ihrer gezackten Blätter. Im Herbst macht sie die hübsche Blattfärbung zum Blickfang. Da die Hainbuche im Winter ihre Blätter abwirft, kann die Pflanze trotzdem nicht als dauerhafter Sichtschutz im Garten überzeugen.

Allerdings wachsen Hainbuchen recht dicht und sind eng verzweigt. Daher ist auch im Winter durchaus noch ein Sichtschutz gegeben. Stellen Sie sich eine geöffnete Jalousie vor, so in etwa wirkt die Hainbuche im Winter auf ihre Betrachter.

Ist die Hainbuche winterhart?

Die Hainbuche ist bestens an unsere Witterungsverhältnisse angepasst. Sie brauchen daher keine Sorge haben, dass die Pflanzen den Winter nicht überstehen. Es werden auch keine zusätzlichen Schutzmaßnahmen nötig, denn Hainbuchen sind extrem winterhart.

Die Birkengewächse sollten Sie möglichst im Frühjahr zurückschneiden. Nach dem Spätsommer sollten Sie aber nicht mehr zur Schere greifen. Dann könnten Schäden an der Pflanze auftreten, da ihr nicht ausreichend Zeit für die Erholung vor der bald einsetzenden Winterruhe bleibt. Hainbuchen können auch im Winter zurückgeschnitten werden. Dies sollte an frostfreien Tagen geschehen. Da die Pflanze den Stoffwechsel dann weitgehend heruntergefahren hat, treten keine nachhaltigen Schädigungen dadurch auf.

Können Hainbuchen im Winter gepflanzt werden?

Die beste Pflanzzeit für die robuste Hainbuche ist tatsächlich der Winter. Pflanzen, die im Topf angeboten werden, lassen sich ganzjährig pflanzen. Wird die Hainbuche im Wurzelballen verkauft, kann bei der Winterpflanzung wenig passieren und die Wurzeln werden nicht beschädigt, da sich die Pflanze in der Ruhephase befindet.

Hainbuchen können generell zwischen Oktober und März gepflanzt werden. Der Boden darf nicht gefroren sein und es sollte am Pflanztag auch kein Nachtfrost herrschen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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