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Anemonen: Pflanzen Sie die Windröschen im Frühjahr | Garten


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Anemonen: Pflanzen Sie die Windröschen im Frühjahr

t-online, Anika Gütt

12.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Buschwindröschen blühenVergrößern des BildesMeist haben Anemonen weiße Blüten. Das Hahnenfußgewächs kann jedoch auch blau, rot oder lila blühen. (Quelle: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild/dpa)
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Setzen Sie Anemonen erst im Frühling in die Erde. Neben dem Timing kommt es ebenso auf den Standort und die Pflanztiefe beim Einsetzen an.

Im Frühjahr überziehen Anemonen mit ihren zarten Blüten geradezu Laub- und Mischwälder. Man bezeichnet sie auch als Wind- oder Buschwindröschen. Wenn Sie diese in Ihren eigenen Garten pflanzen, sind der korrekte Zeitpunkt sowie die Pflege das A und O. So wachsen sie später gesund.

Die richtige Pflanzzeit

Pflanzen Sie die frühjahrsblühenden Anemonen nicht schon im Herbst. Andernfalls ist es möglich, dass sie im Winter erfrieren. Besser ist es, diese während oder direkt nach der Blüte zu pflanzen. In der Regel eignet sich die Zeit zwischen Ende März und Anfang April dafür. Achten Sie darauf, dass der Boden nicht mehr gefroren ist.

Bodenansprüche der Anemonen

Die Buschwindröschen brauchen einen Boden, der einem typischen Waldboden nachempfunden ist und die folgenden Merkmale aufweist:

  • humusreich
  • locker
  • durchlässig
  • kalkhaltig bis leicht sauer
  • nicht trocken, sondern mäßig feucht

Standortwahl

Die meist weiß blühenden Anemonen mögen keine pralle Sonne. An einem halbschattigen Standort fühlen sie sich hingegen wohl. Setzen Sie diese daher zum Beispiel unter Gehölze wie Bäume oder lichte Hecken. Außerdem sollte der Platz windgeschützt sein. Es bietet sich ebenfalls an, die Anemonen mit anderen Frühblühern zu kombinieren. Gut passen etwa Blaustern, Schlüsselblume und Winterling dazu.

So pflanzen Sie Buschwindröschen

Bedenken Sie vor der Pflanzung, dass Anemonen empfindliche Rhizome besitzen. Seien Sie daher vorsichtig. Im Gegensatz zu anderen Frühjahrsblühern haben sie keine Zwiebeln, sondern eine Knolle, an der die Wurzeln haften. Gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Ziehen Sie sich Gartenhandschuhe an, denn Buschwindröschen sind giftig.
  2. Die Knollen ein paar Stunden in Wasser einweichen.
  3. Graben Sie Löcher, die doppelt so tief sind wie die Knolle. Halten Sie zwischen mehreren Löchern einen Abstand von etwa zehn Zentimetern.
  4. Legen Sie die Knolle mit dem Rhizom in die Erdlöcher.
  5. Alles mit Erde bedecken und diese leicht andrücken.
  6. Gießen Sie zum Schluss die Erde.

Selbstständige Vermehrung

Einmal ein paar Exemplare gepflanzt, brauchen Sie sich die kommenden Jahre nicht mehr um Neuzuwachs zu kümmern. Das Buschwindröschen vermehrt sich von selbst mithilfe seiner Samen, aber auch seiner Rhizome, mit denen es unterirdische Ausläufer bildet.

Mit der Zeit entsteht ein ganzer Teppich aus einzelnen Pflanzen. Wichtig dafür ist, dass Sie das Gewächs nicht schneiden. Es zieht sich nach der Samenbildung von allein zurück. Wenn Sie es zurückschneiden, besteht die Gefahr, dass es abstirbt.

Verwendete Quellen
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