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Gartenpflanzen nicht zu oft gießen – vor allem im Hochsommer


So viel Wasser brauchen Gartenpflanzen im Sommer wirklich

Von dpa
Aktualisiert am 30.05.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0244894360Vergrößern des BildesFrühlingsblumen im Garten: Gartenpflanzen sollten nicht zu häufig gegossen werden. (Quelle: IMAGO/Wilfried Wirth)
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Pflanzen brauchen Wasser – ganz klar. Doch gerade im Garten sollte man nicht täglich zur Gießkanne greifen. Vor allem im Hochsommer.

Wie oft Pflanzen gegossen werden, wirkt sich auf ihre Wurzelbildung aus. Wird zu oft – etwa täglich – gegossen, werden die Wurzeln nicht lang und sitzen dicht unter der Oberfläche. Schließlich wissen sie: Hier kommt bald wieder Nachschub.

Das wird aber zum Problem, wenn im Sommer große Hitze und Trockenheit herrschen oder man ein paar Tage verreist. Dann können sich die Pflanzen nicht gut selbst versorgen und vertrocknen eher.

Seltener aber intensiver gießen

Man sollte die Pflanzen daher animieren, tiefere Wurzeln zu bilden, heißt es von der Gartenberatung des Verbands Wohneigentum. Das lässt sie nicht nur gesünder und stabiler gedeihen, sondern der Verbrauch an Gießwasser wird auch generell gesenkt.

Der Tipp: Am besten gießt man Gartenpflanzen nicht täglich, sondern nur alle paar Tage. Dann sollten sie aber eine größere Menge bekommen, sodass das Wasser bis in tieferen Schichten des Bodens vordringen kann. Abhängig von der Bodenart sollten das 15 bis 20 Liter pro Quadratmeter sein. Sandige Böden brauchen mehr, lehmige eher weniger.

Um ein Gefühl für die richtige Menge im eigenen Garten zu ermitteln, sollte man vor und einige Zeit nach dem Gießen mit einem Spatenstich prüfen, wie trocken der Boden ist – beziehungsweise wie tief das Gießwasser eingedrungen ist.

Tipp für Tomatenpflanzen

Einen Tipp haben die Experten noch für Tomatenpflanzen: Auch sie kann man erst gießen, wenn man ihnen den Durst ansieht. Etwa wenn sie morgens ihre Blätter einrollen.

Das bringt selbst die wasserhungrigen Tomaten dazu, ihre Wurzeln im Gemüsebeet so zu verzweigen, dass sie sich nach einiger Zeit selbst versorgen können, so der Verband Wohneigentum.

Keine Experimente mit Kübelpflanzen

Bei Pflanzen im Kübel verhält es sich grundsätzlich anders: Ihre Wurzeln haben nur begrenzten Raum, das wenige Substrat im Topf nur begrenzte Speicherkapazität. Daher muss man sie je nach Standort und Wetterlage manchmal bis zu zweimal täglich mit der wichtigen Lebensressource Wasser versorgen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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