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Elektrobrand vermeiden: Was Sie gegen die Gefahr tun können


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Elektrobrand vermeiden: Was Sie gegen die Gefahr tun können

cb (CF)

28.06.2012Lesedauer: 2 Min.
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Elektronische Geräte sind eine der häufigsten Ursachen für Brände in privaten Haushalten. Wie Sie einem Elektrobrand vorbeugen können und Risiken vermeiden, erfahren Sie hier.

Gefahr durch Mehrfachsteckdosen

Ein Elektrobrand wird vor allem durch eine falsche Installation von Geräten, riskante Verkabelungen, aber auch durch mangelhafte Produkte ausgelöst. Eine häufige Gefahrenquelle liegt in der Verwendung von Mehrfachsteckdosen im Haushalt. In vielen Wohnungen greifen Mieter darauf zurück, weil zu wenige Steckdosen vorhanden sind. Gefährlich wird es aber, wenn Sie zu viele Geräte an eine Leiste anschließen und gleichzeitig in Betrieb nehmen. Das ist vor allem in der Küche oft der Fall. Laufen Toaster, Mixer und Wasserkocher oder sogar die Waschmaschine zur gleichen Zeit, kann eine Mehrfachsteckdose überlastet werden und große Hitze entwickeln, die wiederum einen Brand verursacht. Vermeiden Sie daher grundsätzlich den Einsatz zu vieler Mehrfachsteckdosen und achten Sie auf Modelle von hoher Qualität. Von Vorteil sind vor allem Steckdosenleisten mit einer eingebauten Sicherung. Große Haushaltsgeräte wie Waschmaschine, Trockner oder Geschirrspüler sollten grundsätzlich nur an Wandsteckdosen anschließen.

Große Kabelknäuel vermeiden

Das Risiko für einen Elektrobrand ist auch in Arbeits- und Wohnzimmern erhöht, in denen sich meist viele elektronische Geräte befinden. Vermeiden Sie Kabelsalate von Fernsehern, Computern, Druckern und anderen Geräten, denn die einzelnen Kabel strahlen Wärme ab und können sich gegenseitig mürbe machen, warnt der WDR. Achten Sie außerdem darauf, nicht zu oft mit einem Drehstuhl über ein Kabel zu fahren, um es vor Schäden zu schützen.

Elektrogeräte nicht unbeaufsichtigt lassen

In den meisten Haushalten ist es keine Seltenheit, dass elektronische Geräte auch einmal eingeschaltet sind, während sich niemand im Raum befindet. Das ist allerdings gerade bei älteren Geräten riskant. Ein betagter Wäschetrockner kann beispielsweise schnell einen Kurzschluss verursachen. In einem Toaster kann sich das Brot verklemmen und Feuer fangen. Sind Geräte wie die Waschmaschine oder der Geschirrspüler über längere Zeit in Betrieb, sollten Sie außerdem niemals die Wohnung verlassen. Geräte wie den Fernseher, die über Belüftungsflächen verfügen, sollten Sie niemals mit Decken oder anderen Materialien bedecken.

Hinweise auf einen Elektrobrand

Falls Sie einen Brandgeruch im Haushalt wahrnehmen, müssen Sie möglichst schnell das ursächliche Gerät aufspüren und es vom Netz nehmen. Auch Bildstörungen oder flackernde Lampen können Hinweise auf einen möglichen Elektrobrand geben. Geräte, die nicht mehr einwandfrei funktionieren, sollten Sie daher nicht mehr verwenden oder erneuern lassen. Es ist außerdem möglich einen sogenannten E-Check von einem Fachbetrieb durchführen zu lassen, um Risiken zu vermeiden. Bei diesem prüfen Experten die ordnungsgemäße Installation und den Zustand von Elektrogeräten. Die Kosten für den Sicherheitscheck hängen von der Größe Ihrer Wohnung ab, belaufen sich in der Regel aber auf mehrere Hundert Euro.

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