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Winterharte Kakteen: Gegen niedrige Temperaturen gewappnet


Blickfang im verschneiten Garten
Winterharte Kakteen: Gegen niedrige Temperaturen gewappnet

rk (CF)

Aktualisiert am 13.10.2014Lesedauer: 1 Min.
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Winterharte Kakteen sind nicht nur extrem widerstandsfähig, sondern oftmals auch ein echter Blickfang im verschneiten Garten. Erfahren Sie mehr über die faszinierenden Eigenschaften von Kaktus-Arten wie dem Feigen- oder dem Kugelkaktus.

Winterfeste Kakteen: Wasserverwendung als Schlüssel

Winterharte Kakteen stammen in der Regel aus Regionen mit extremem Klima, insbesondere Wüsten. Die Pflanzen haben sich an den teils krassen Wechsel zwischen Hitze am Tag und Frost in der Nacht angepasst. Der Schlüssel liegt dabei in der Verwendung des Wassers.

Winterharte Kakteen dürfen Sie ab September nicht mehr gießen. Zu diesem Zeitpunkt wandeln die Kaktus-Gewächse das noch verbliebene Wasser im Pflanzenkörper in Zucker um. Die Zellen der Pflanzen enthalten dann so wenig Flüssigkeit, dass sie auch bei Temperaturen unter Null Grad Celsius nicht aufreißen können. Äußerlich ist dieser faszinierende, fotosynthetische Vorgang an einem Farbwechsel zu beobachten: Winterfeste Kakteen schrumpeln im Winter etwas ein und werden bräunlich.

Bekannte Vertreter und Pflegehinweise

Viele Kaktus-Arten aus der Familie der Opuntia sind winterharte Kakteen, darunter auch der bekannte Feigenkaktus. Laut dem Portal "gartendialog.de" braucht dieser Kaktus den Frost sogar für sein Wachstum. Ähnlich geartet ist der Kugelkaktus, der Temperaturen von bis zu -30 Grad Celsius aushält. Mit deutschen Wintern kommen winterharte Kakteen entsprechend gut zurecht, egal ob im Kübel oder eingepflanzt im Garten.

Beachten Sie, die Kakteen möglichst im Frühling oder im Sommer zu pflanzen und sie anfangs nicht zu stark zu bewässern. Das Substrat sollte außerdem nicht zu nährstoffreich und unbedingt wasserdurchlässig sein: Denn Staunässe ist für winterharte Kakteen fast immer fatal.

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