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Das ist die beste Zeit für den Kaffee am Morgen

  • Claudia Zehrfeld
Von Claudia Zehrfeld

Aktualisiert am 16.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Eine Frau hält eine Tasse Kaffee in ihrer Hand: Viele Menschen trinken morgens einen Kaffee, um wach zu werden.
Kaffee: Viele Menschen trinken morgens eine Tasse, um wach zu werden. (Quelle: Visivasnc/getty-images-bilder)
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Bevor der Tag so richtig losgehen kann, brauchen viele Menschen erst einmal eine Tasse Kaffee. Einem Wissenschaftler zufolge sollte der flüssige Wachmacher allerdings nicht direkt nach dem Aufstehen getrunken werden – es gibt offenbar eine bessere Uhrzeit für den ersten Kaffee am Tag.

Wer abends Kaffee trinkt, kann Probleme beim Einschlafen haben. Das ist vielen Menschen bewusst. Weitgehend unbekannt ist aber, dass es offenbar auch eine bestimmte Zeit am Tag gibt, zu der der Kaffee am besten wirkt.


Diese positiven Effekte hat Kaffee

Menschen trinken Kaffee
Kaffee aus der Kaffeekanne
+7

Die beste Zeit für den Morgenkaffee

Laut Steven Miller, Neurowissenschaftler an der University of the Health Sciences in Maryland, sollten Sie Ihren ersten Kaffee frühestens eineinhalb Stunden nach dem Aufstehen trinken. Der Wissenschaftler erklärt das mit dem Cortisolspiegel, der im Laufe des Tages mehrmals ansteigt und absinkt. Cortisol ist ein Stresshormon, welches stark mit dem Wachheitslevel verbunden ist und den Stoffwechsel ankurbelt.

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Durchschnittlich zwischen acht und neun Uhr ist der Cortisolspiegel im Körper laut einer Studie der University of Sheffield, auf die sich Miller bezieht, besonders hoch. Der Körper kümmert sich dann also selbst darum, wach zu werden. Das Koffein im Kaffee hat also keinen zusätzlichen Nutzen, wenn er in dieser Zeit getrunken wird. Vielmehr könnte der Körper laut Wissenschaftler Miller dann Resistenzen gegenüber Koffein aufbauen. Das heißt, er würde in Zukunft mehr davon benötigen, um den gewöhnten Effekt zu erzielen.

Wann die Kaffeedosis wirkt – und wann nicht

Für Menschen, die gegen 8 Uhr aufstehen, sei der Kaffee wahrscheinlich zwischen 9.30 und 11.30 Uhr am wirksamsten, wenn der Cortisolspiegel im Blut besonders tief ist. Dann könne der Körper das Koffein besser verarbeiten.

Zum Mittag und am Nachmittag geht der Cortisolspiegel noch einmal in die Höhe. Ähnlich wie direkt nach dem Aufstehen sei zwischen 12 und 13 Uhr sowie zwischen 17.30 und 18.30 Uhr laut Wissenschaftler Miller eine Kaffeedosis nicht so wirksam wie zu anderen Tageszeiten.

Wie aussagekräftig ist Steven Millers Theorie?

Seine Empfehlungen leitet Steven Miller vor allem von der Studie der University of Sheffield ab. Diese beschäftigte sich damit, wie sich die Konzentration von Cortisol im Blut im Laufe des Tages verändert. Die Wechselwirkungen von Kaffee und Cortisol hat die Studie aber nicht explizit analysiert. Millers Theorie müsste also noch in einem Experiment überprüft werden.

Anzumerken ist darüber hinaus, dass der Schlaf-Wach-Rhythmus bei jedem Menschen individuell genetisch festgelegt ist. Zudem wird er von einigen äußeren Faktoren beeinflusst – zum Beispiel vom Licht, von variierenden Arbeitszeiten oder von Stress. Es ist also wahrscheinlich, dass das Cortisol nicht bei jedem Menschen zur gleichen Zeit nach dem Aufstehen auf dem gleichen Level ist. Ob die Eineinhalb-Stunden-Regel für jeden gilt, bleibt also unklar.

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