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Kröten: Wissenswertes über die Warzentiere


Amphibien
Kröten: Wissenswertes über die Warzentiere

cw (CF)

Aktualisiert am 06.09.2013Lesedauer: 2 Min.
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Kurze Hinterbeine und fette Warzen auf der Haut: Kröten haben nicht unbedingt den Ruf besonders hübsche Amphibien zu sein. Ihre Überlebensstrategien sind trotzdem erstaunlich und auf jedem Kontinent der Erde finden sich ein paar Exemplare mit den passenden Merkmalen für ihre jeweilige Umwelt. Wissenswert: Sogar auf Grönland gibt es Familienmitglieder.

Wissenswertes: Was sind Kröten?

Kröten gehören, genauso wie Frösche und Unken, zu den sogenannten Froschlurchen. Ihre Körper wirken neben der Verwandtschaft ein wenig übergewichtig und ihre Hinterbeine sind weniger muskulös - das gilt allerdings nicht immer. Etwas Wissenswertes über Kröten ist die Art ihrer Fortbewegung: Die Warzentiere hüpfen nicht, sondern laufen.

Selbst Amphibien-Experten tun sich schwer, die weltweit mehr als 500 Arten unter einen Hut zu bringen, es gibt zahlreiche Unterarten mit den verschiedensten Merkmalen.

Besondere Merkmale der Krötenhaut

Während viele Frösche eine glatte Haut haben, müssen sich Kröten mit dem schlechten Ruf einer Warzenhaut herumschlagen. Krötenhaut kann trotzdem Erstaunliches leisten: Sie dient den Warzentieren zur Tarnung oder Abschreckung und kann für Fressfeinde giftig werden. Aga-Kröten sondern beispielsweise über Drüsen auf der Haut einen giftigen Stoff ab, der selbst für Hunde und Katzen tödlich sein kann. Manche Kröten können dank der besonderen Merkmale ihrer Haut sogar unter Wasser Sauerstoff aufnehmen.

Wissenswertes: Wenn es kalt wird

Kröten sind wechselwarme Tiere: Ihre Körpertemperatur kann schwanken, ohne dass es den Warzentieren gefährlich wird. Einige Kröten können lebendig einfrieren und erwachen bei warmen Temperaturen einfach wieder - einige Mitglieder der Krötenfamilie fühlen sich deshalb sogar am Rande der Arktis in Grönland zu Hause. Ihre Zellen produzieren eine Art natürliches "Frostschutzmittel" und überleben selbst dann, wenn die Körperflüssigkeiten im Inneren Eiskristalle bilden.

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