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Das stimmt nicht. Bei minus 18 Grad stellen Bakterien zwar alle Lebensprozesse ein und vermehren sich nicht mehr, sie sind aber nicht tot. Sobald die Temperaturen steigen erwachen sie aus dem Kälteschlaf. Im auftauenden Fleisch finden sie dann zum Beispiel reichlich Nahrung, weil die Zellwände durch das Einfrieren verletzt wurden. Unter idealen Bedingungen, etwa bei Zimmertemperatur, verdoppelt sich ihre Anzahl alle 20 Minuten. Im Kühlschrank vermehren sich die Bakterien nur ganz langsam. Deshalb taut man Fleisch am besten hier auf und verbraucht es bald.
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