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Booking.com entfernt 4.000 illegale Ferienwohnungen in Spanien


Viele auf den Kanaren
Booking.com entfernt 4.000 illegale Ferienwohnungen

Von t-online, dom

27.06.2025 - 17:41 UhrLesedauer: 1 Min.
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Die App von Booking.com: Die Plattform löschte jetzt viele illegale Anzeigen. (Quelle: IMAGO/Zoonar.com/Maria Kraynova/imago)
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Spanien rückt illegalen Ferienwohnungen zu Leibe. Nachdem erst vor wenigen Wochen 65.000 Anzeigen auf Airbnb gelöscht werden mussten, folgt nun Booking.com.

Das Reiseportal Booking.com hat mehr als 4.000 illegale Ferienwohnungsanzeigen für Unterkünfte in Spanien von seiner Plattform entfernt. Viele der Anzeigen bewarben Wohnungen auf den Kanarischen Inseln, wie mehrere spanische Medien berichten.

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Der Schritt sei auf Druck des spanischen Ministeriums für Verbraucherschutz erfolgt, heißt es. Die Behörde hatte demnach beantragt, dass Anzeigen, die nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprechen, identifiziert und gelöscht werden.

Lokaler Immobilienmarkt soll geschützt werden

Laut Ministerium fehlte den betroffenen Anzeigen entweder eine gültige Registrierungs- oder Lizenznummer, sie enthielten falsche Lizenzangaben oder gaben nicht klar an, ob die Unterkunft von einer Privatperson oder einem Unternehmen verwaltet wurde. Diese Informationen sind nach spanischem Recht verpflichtend und sollen sowohl Urlauber als auch den lokalen Immobilienmarkt schützen.

Spaniens Minister für Verbraucherschutz, Pablo Bustinduy, erklärte, dass der Anstieg der nicht lizenzierten Kurzzeitvermietungen ein Schlüsselfaktor für die Wohnraumknappheit in beliebten Touristengebieten wie den Kanaren sei. "Diese Art von unregulierter Aktivität übt Druck auf den lokalen Wohnungsmarkt aus und verringert die Verfügbarkeit von erschwinglichem Wohnraum für die ansässige Bevölkerung", so Bustinduy. Der Minister lobte den Angaben zufolge die Kooperation mit Booking.com und sprach von einem "positiven Schritt".

Dieser erfolgte nur wenige Wochen, nachdem Spanien mehr als 65.000 Airbnb-Unterkünfte aus dem Verkehr gezogen hatte. Auch sie hatten wegen Regelverstößen gelöscht werden müssen (lesen Sie hier mehr dazu).

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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