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Amazon: Das soll sich beim Onlinehandel künftig ändern


Darauf will Amazon künftig verzichten

Von dpa
22.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Bestellung von Amazon: In den vergangenen Jahren hatten Umweltorganisationen Amazon vorgeworfen, mit seinen Verpackungen zu viel Plastikmüll zu produzieren.Vergrößern des BildesBestellung von Amazon: In den vergangenen Jahren hatten Umweltorganisationen Amazon vorgeworfen, mit seinen Verpackungen zu viel Plastikmüll zu produzieren. (Quelle: MiS/imago-images-bilder)
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Wer bei Amazon oder anderen Onlinehändlern Waren bestellt, versinkt danach häufig im Müll: viel zu große Kartons, jede Menge Füllmaterial, Folien zum Schutz. Amazon will künftig etwas daran ändern.

Der Onlinehändler Amazon will beim Versand weitgehend auf Plastikverpackungen verzichten. Das gilt sowohl für die auf eigene Rechnung verkauften Produkte als auch für die externen Händler, die den Versandservice des US-Konzerns in Deutschland nutzen.

Bis Jahresende soll die Umstellung abgeschlossen sein, wie die deutsche Amazon-Zentrale am Montag mitteilte. Kleinere Lieferungen sollen in Versandtaschen und -tüten auf Papierbasis geliefert werden, nur noch größere Artikel in Kartons aus Wellpappe.

Umweltorganisationen: Amazon ist für Meeresverschmutzung verantwortlich

In den vergangenen Jahren hatten Umweltorganisationen Amazon vorgeworfen, mit seinen Verpackungen zu viel Plastikmüll zu produzieren und für die Verschmutzung der Meere mitverantwortlich zu sein. Das Unternehmen war nach Analyse des Kölner Einzelhandelsinstituts EHI 2020 mit großem Abstand Marktführer im deutschen Onlineversandhandel – vor Otto und Zalando.

Amazon will nun laut Mitteilung die Verpackungen nachhaltiger machen, indem ein möglichst großer Anteil leicht wiederverwertbarer Materialien verwendet wird. Plastikverpackungen werden aber nicht vollständig verbannt. Eine der möglichen Ausnahmen betrifft Luftpolsterfolie für zerbrechliche Gegenstände wie Glas. Sofern Hersteller ihre Produkte in "geeigneten Einweg-Plastiktüten" anliefern, will Amazon diese Tüten auch für den Weiterversand nutzen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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