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Partnerschaft: Was wir aus der Ex-Beziehung lernen können


Nach der Trennung
Was wir aus der Ex-Beziehung lernen können

ElitePartner.de

Aktualisiert am 29.09.2014Lesedauer: 3 Min.
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Männer suchen nach dem Liebes-Aus oft zu schnell eine neue Beziehung.Vergrößern des Bildes
Männer suchen nach dem Liebes-Aus oft zu schnell eine neue Beziehung. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Nach einer Trennung dominiert oft der Schmerz über die gescheiterte Liebe und die Neuorientierung als Single fällt schwer. Dennoch ist gerade jetzt der perfekte Zeitpunkt, um wichtige Erkenntnisse über die gescheiterte Beziehung zu gewinnen, statt sich schnell mit einem neuen Partner zu trösten. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie aus dem Liebes-Aus lernen können und so Ihre Chancen steigern, beim nächsten Mal einen Volltreffer zu landen.

Männer stürzen sich zu schnell in etwas Neues

Sich schnell in die nächste Beziehung zu stürzen, ist eine verlockende Strategie, um dem Gefühl des Alleinseins zu entgehen und sich von den Verletzungen der alten Beziehung abzulenken. Besonders Männer wechseln gerne "warm". Viele warten mit einer Trennung sogar so lange, bis schon die nächste Partnerin an ihrer Seite bereitsteht. Diplom-Psychologin Lisa Fischbach erklärt die Gründe für dieses Verhalten: "Männer haben mehr Probleme mit dem Alleinsein als Frauen. Daher suchen sie sich schneller wieder eine neue Beziehung, während Frauen keine Schwierigkeiten haben, längere Zeit ohne Partner zu sein." Ihr Bedürfnis nach Nähe und Intimität fänden sie häufig bei Freunden. Das sei wichtig, um die vergangene Beziehung zu verarbeiten. Doch auch für Männer ist es wichtig, die Zeit nach einer Trennung zur Reflexion zu nutzen. Neu gewonnene Erkenntnisse können die nächste Partnerschaft beflügeln und dazu führen, dass sich Beziehungsfehler nicht wiederholen.

Analyse der Liebesbiografie

Nicht nur Ihre letzte gescheiterte Beziehung liefert wichtige Anhaltspunkte, um kontraproduktive Muster zu entlarven, sondern auch die vorangegangenen Partnerschaften. Überlegen Sie: Fallen Ihnen Gemeinsamkeiten im Verlauf auf? Wie begannen Ihre Beziehungen und zu welchem Zeitpunkt „kippten“ Ihre eigenen Gefühle bzw. veränderte sich das Verhalten Ihrer Partner? Gab es jeweils ein auslösendes Moment für negative Entwicklungen der Beziehung? Wenn es ein eher schleichender Prozess war: Welche signifikanten Gefühle und Situationen begleiteten diesen?

Das Beuteschema kritisch beleuchten

Sie verlieben sich immer in den Karrieretypen oder das stille Mäuschen – und eben diese Eigenschaften trugen in der Vergangenheit dazu bei, dass Sie nicht lange glücklich mit Ihren Partnern waren. Denn insgeheim wünschen Sie sich einen häuslichen Familienmenschen mit viel Zeit für gemeinsame Unternehmungen oder eine selbstbewusste und temperamentvolle frau, die Ihnen auch mal Contra gibt. Hinterfragen Sie Ihr Beuteschema: Was hat Sie bei Ihren Partnern bisher am meisten gestört? Lassen sich Parallelen ziehen? Und welche Wünsche und Erwartungen an den passenden Partner und seine Eigenschaften resultieren aus Ihrer persönlichen Retrospektive?

Stärken ausbauen, Schwächen reduzieren

Jeder Mensch verfügt über individuelle Stärken und Schwächen. In einer Beziehung treten persönliche Defizite besonders deutlich zutage. Begreifen Sie die Erfahrungen aus Ihren Partnerschaften als Chance, an sich zu arbeiten, Ihre Stärken auszubauen und Ihren Schwächen den Kampf anzusagen. Hierfür ist Selbstkritik gefragt: Welche Ihrer Angewohnheiten oder Verhaltensweisen führten wiederholt zu Irritationen, Konflikten oder Verletzungen? Haben Sie in Ihren Partnerschaften stets Ihre Wünsche artikuliert und gleichermaßen die Sorgen und Bedürfnisse Ihres Partners respektiert?

Kommunikationsfallen erkennen

Eine offene Kommunikation ist die Basis einer erfüllten Partnerschaft. Wie verliefen die Gespräche in Ihren Beziehungen? Konnten Sie sich über alles austauschen und Meinungsverschiedenheiten sachlich klären? Oder erwies sich Ihre Kommunikation häufig als Einbahnstraße? Missverständnisse zwischen den Geschlechtern sind kein seltenes Phänomen: Frauen neigen zu indirekten Äußerungen, während Männer klare und sachliche Ansagen erwarten und auch liefern. Überprüfen Sie in diesem Kontext auch Ihre Streitkultur – nur so genannte Ich-Botschaften wirken konstruktiv! Für die Zukunft gilt also: Formulieren Sie lieber Ihre persönliche Sicht der Dinge, statt Ihren Partner mit Vorwürfen zu konfrontieren.

Weitere interessante Artikel zum Thema Partnerschaft finden Sie im Magazin von ElitePartner.de.

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