t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePolitikAuslandTerrorismus

Nach Anschlag in Neuseeland: Betrüger versuchen Trauernde abzuzocken


Nach Christchurch-Anschlag
So wollen Betrüger die Terror-Trauernden abzocken

Von afp, t-online
Aktualisiert am 19.03.2019Lesedauer: 1 Min.
Computer-Hacker (Symbolbild): Dreiste Betrüger versuchen aus dem Terroranschlag in Christchurch Profit zu schlagen.Vergrößern des BildesComputer-Hacker (Symbolbild): Dreiste Betrüger versuchen aus dem Terroranschlag in Christchurch Profit zu schlagen. (Quelle: imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

50 Menschen tötete ein Terrorist in Neuseeland, weltweit sind Menschen von der Gewalttat erschüttert. Jetzt versuchen Betrüger, die Bestürzung für sich zu nutzen – und verschicken falsche Spendenaufrufe.

Betrüger versuchen mit Phishing-Mails, Profit aus dem Anschlag in Christchurch zu schlagen. Dabei fordern sie ihre Adressaten zu Spenden auf, die auf gefälschte Bankkonten überwiesen werden sollen, wie Neuseelands Behörde für Cybersicherheit CERT NZ am Montag mitteilte.

Auch die neuseeländische Bank Westpac New Zealand warnte in einem auf Facebook veröffentlichten Schreiben vor Betrügern, die unter dem Namen und Firmenlogo der Bank E-Mails verschickten, um Spenden zu erbeuten. "Was für eine schamlose Tat", schrieb ein Nutzer in dem Onlinenetzwerk.

Bisher wurden schon vier Millionen gespendet

Die Attacke auf zwei Moscheen, bei der 50 Gläubige mutmaßlich von einem Rechtsextremisten ermordet wurden, hat in Neuseeland zu einer Flut von Spenden für die Opfer und Angehörigen geführt. Bisher wurden mehr als sieben Millionen neuseeländische Dollar (etwa vier Millionen Euro) gespendet.


Rund 40 Spendenseiten seien bisher erstellt worden, um den Betroffenen der Attentate zu helfen, berichtete die Zeitung "New Zealand Herald". Robyn Lentell von der Spark Foundation sagte, stündlich tauchten neue Spendenseiten auf. Jede dieser Seiten müsse umfassend geprüft werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website