So funktioniert Amerika
Eines der spektakulärsten Bilder der Serie hat einen traurigen Hintergrund: Es zeigt Flüge über den USA, bei denen mindestens ein Passagier im Frachtraum befördert wird. Es handelt sich dabei um den Rücktransport Verstorbener. Viele kommen aus dem US-Rentnerparadies Florida.
Nicht weniger eindrucksvoll, aber wesentlich profaner ist dieses Bild: Darauf sind die Routen von Pizzaboten an einem Freitagabend in Manhattan zu sehen. Jeder Lieferant arbeitet acht bis neun Stunden und liefert dabei 30 bis 40 Pizzas aus.
Hier sind die Im- und Exportströme der USA an Nahrungsmitteln dargestellt. Das Land exportiert Rindfleisch in große Teile der Welt und importiert Nahrungsmittel im Wert von 86 Milliarden Dollar.
Wieder Manhattan: Diesmal ist die morgendliche Rushhour zu sehen. GPS-Tracker zeigen den Weg von Pendlerzügen (grün, violett und rot) und von Linienbussen (blau), die kreuz und quer durch die Stadt fahren.
Der Himmel über den USA: Jeden Tag starten und landen 50.000 Flugzeuge mit insgesamt zwei Millionen Passagieren an Bord. Große Knotenpunkte wie Chicago O'Hare sind deutlich zu erkennen, fast jeder Winkel des Landes wird angeflogen.
Dieses Detailbild zeigt die Starts und Landungen auf den drei Flughäfen von New York innerhalb von 24 Stunden (John F. Kennedy International Airport, Newark Liberty International Airport und La Guardia Airport). Alle 24 Sekunden kommt hier ein Flugzeug an.
Ein Rückgrat der USA - das Elektrizitätsnetz: Zwar hatten schon 1890 200 Städte Elektrizität, doch erst die Verknüpfung dieser isolierten Systeme schuf ein modernes Stromnetz.
Wenn alle Lichter an sind, sieht das dann so aus.
Eindrucksvoll ist auf diesem Bild der Verlust an Arbeitsplätzen in den USA in den vergangenen Jahren dargestellt.
Dieses Bild visualisiert die Windressourcen der USA. Tausende High-Tech-Sensoren liefern Daten, um die besten Plätze für Windkraftanlagen auszumachen.
