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Berlin: Umwelt-Senatorin plant mehr Windkraftanlagen


Nicht nur Solarkraft
Jarasch will Windräder für Berlin

Von dpa
Aktualisiert am 15.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Berlins Verkehrs- und Umweltsenatorin Bettina Jarasch während einer Senatssitzung (Archivbild): Die maroden Brücken in Mitte sollen komplett ersetzt werden.Vergrößern des BildesBettina Jarasch spricht im Abgeordnetenhaus (Symbolbild): Sie wirbt für den Ausbau von Windkraftanlagen in der Hauptstadt. (Quelle: Annette Riedl/dpa-bilder)
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Berlin soll nicht nur in Solaranlagen, sondern auch in Windkraft investieren. So möchte es zumindest Umweltsenatorin Bettina Jarasch. Windräder sollen aus ihrer Sicht dorthin, wo bereits bebaut ist.

Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) will beim Ausbau erneuerbarer Energien auch in Berlin künftig stärker auf Windkraft setzen. "Wir können nicht – und das ist mir wichtig – nur erwarten, dass wir uns zurücklehnen und Brandenburg für uns Wind- und Solaranlagen baut", sagte sie am Dienstagabend in der RBB-"Abendschau". Bislang hatte der Senat aufgrund der dichten Besiedelung in der Hauptstadt vor allem auf den Ausbau von Solarenergie gesetzt. Doch das alleine reiche nicht, betonte Jarasch. "Wir müssen an alle Energieträger ran."

Als potenzielle Flächen für Windräder könnten auch Dächer infrage kommen. Das sei eine Möglichkeit, die man ausloten müsse. Bisher wollten Bezirke solche kleineren Anlagen nicht genehmigen, "aber auch darüber will ich reden", sagte Jarasch. Prinzipiell könnten mögliche Gebiete nach bestimmten Kriterien ausgewählt werden: "Wir bauen Windräder natürlich am besten da hin, wo schon Fläche versiegelt ist", sagte die Senatorin.

Berlin: Jarasch hofft auf Unterstützung der Bevölkerung

Weitere Kriterien bildeten der Abstand zu Wohngebäuden sowie der Arten- und Naturschutz. "Das sind Kriterien, und mit denen will ich möglichst offen rangehen und gucken, wo in Berlin auch auf dem Stadtgebiet insgesamt die Potenziale vorhanden sind." So kämen etwa auch Gewerbe- und Industriegebiete infrage.

Jarasch warb für die Akzeptanz der Bevölkerung. "Da hoffe ich tatsächlich auf Unterstützung", sagte sie. Dabei könne auch über Anteile von betroffenen Bürgerinnen und Bürgern an den Windkrafträdern geredet werden. "Wir müssen an alles noch mal ran und natürlich nehmen wir erst die Standorte, die verträglich sind."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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