Attacke auf Supermarkt-Parkplatz Mann mit mehreren Messerstichen niedergestreckt
Messerattacke in Berlin-Oberschöneweide: Ein Mann hat in der Hauptstadt mehrere Stiche erlitten. In der Nacht musste er notoperiert werden.
In Berlin-Oberschöneweide ist ein Mann am Donnerstagabend durch mehrere Messerstiche verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen bestand Lebensgefahr. Der Vorfall ereignete sich gegen 20 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Wilhelminenhofstraße.
Das Opfer soll mit insgesamt fünf Messerstichen niedergestreckt und anschließend ausgeraubt worden sein. Auf Bildern ist zu sehen, wie der Mann blutend auf einer Grünfläche neben dem Parkplatz liegt und seinen Kopf auf einer Mauer ablegt. Um ihn herum versorgen ihn mehrere Rettungssanitäter.
Zunächst kümmerten sich Rettungskräfte eines zufällig vorbeifahrenden Krankenwagens um ihn, anschließend versorgte ihn ein Notarzt sowie Sanitäter der Feuerwehr. Er wurde in das Krankenhaus Neukölln gebracht. Nach ersten Informationen soll er in der Nacht notoperiert worden sein. Nähere Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.
Wie ein Reporter berichtet, soll der Tatverdächtige zunächst vom Tatort geflohen und anschließend mit einem Bekannten zurückgekehrt sein. Die Polizei nahm den Mann fest. Auf weiteren Bildern ist zu sehen, wie die Hände des Tatverdächtigen nach der Festnahme in Tüten gewickelt werden, um eventuelle Spuren der Tat zu sichern. Die Polizei ermittelt wegen versuchter Tötung.
- Reporter vor Ort
- Nachrichtenagentur dpa