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Messerangriff an Berliner Grundschule: Verfahren eingestellt


Motiv weiter unklar
Nach Messerangriff an Berliner Grundschule: Verfahren eingestellt

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 30.06.2025 - 19:42 UhrLesedauer: 1 Min.
Die Polizei steht vor einer Grundschule im Berliner Bezirk Spandau: Hier hatte ein 13-Jähriger einen Zwölfjährigen mit einem Messer schwer verletzt.Vergrößern des Bildes
Die Polizei steht vor einer Grundschule im Berliner Bezirk Spandau: Hier hatte ein 13-Jähriger einen Zwölfjährigen mit einem Messer schwer verletzt. (Quelle: Julius-Christian Schreiner/dpa-bilder)
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Sechs Wochen nach dem Messerangriff an einer Grundschule bleiben die Hintergründe im Dunkeln. Nun wurde das Verfahren eingestellt.

Die Ermittlungen zu dem Messerangriff an einer Berliner Grundschule mit einem lebensgefährlich verletzten Jungen sind beendet. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat das Verfahren "in Hinblick auf die Strafmündigkeit des Beschuldigten" eingestellt, wie ein Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Das Motiv für die Tat bleibt unklar.

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Die zuständige Mordkommission konnte den mutmaßlichen Täter "aus medizinischen Gründen" nicht befragen, wie ein Polizeisprecher sagte. Das Verfahren wurde darum zuvor an die Staatsanwaltschaft abgegeben.

Kinder unter 14 Jahren nicht strafmündig

Da der verdächtige 13-Jährige wegen seines jungen Alters nicht bestraft werden kann, wurden die Akten wenig später geschlossen. In Deutschland sind Kinder unter 14 Jahren nicht strafmündig.

Der Schüler soll am 22. Mai mit einem Messer auf einen Mitschüler eingestochen haben. Der Zwölfjährige wurde lebensgefährlich verletzt und im Krankenhaus operiert. Nach einem Bericht des "Tagesspiegels" konnte er die Klinik nach rund zwei Wochen verlassen.

Der mutmaßliche Täter war nach stundenlanger Flucht einen Tag nach dem Angriff gefasst worden und kam in eine Einrichtung der Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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