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Klimaaktivisten blockieren A100-Abfahrt in Berlin


Klimaprotest in Berlin erreicht neue Dimension

  • Annika Leister
Von Annika Leister, Anna Bytom

Aktualisiert am 09.12.2022Lesedauer: 1 Min.
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Klimaprotest der "Letzten Generation" am 9. Dezember 2022 in Berlin.
Klimaprotest der "Letzten Generation": Die Gruppe hat die Konstanzer Straße in Berlin blockiert. (Quelle: Annika Leister)
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In Berlin gab es auch am Freitag wieder eine Aktion der Klimaaktivisten der "Letzten Generation". Auf der A100 bildete sich Stau.

Mehrere Aktivisten der Gruppierung "Letzte Generation" haben am Freitagmorgen an der Konstanzer Straße in Berlin den über den Abzweig Steglitz von der A100 kommenden Verkehr blockiert. Nach Angaben einer Reporterin vor Ort befanden sich gegen 8.30 Uhr neun Aktivisten auf der Straße, sieben von ihnen hatten sich an der Fahrbahn festgeklebt.

20 Polizisten waren bei dem Protest im Einsatz. Stadtweit halten sich 90 Beamte nur fΓΌr Aktionen der "Letzten Generation" bereit. "Von erster Meldung bis AblΓΆsung haben wir eine Stunde und 20 Minuten gebraucht, das ist ganz gut", sagte Polizei-Einsatzleiter Burkhard Sonntag. "Leute drΓ€ngen darauf, wieder auf die Fahrbahn zurΓΌckzukommen, mΓΌssen mit Gewalt von den Beamten zurΓΌckgehalten werden. Das ist neu."

Frust bei Autofahrern ΓΌber "Letzte Generation"-Protest

Auf der A100 bildete sich ein lÀngerer Stau. Viele Autofahrer waren wütend. Zu Beginn der Aktion zog ein Autofahrer einen Aktivisten von der Straße. "Geht arbeiten!" oder "Ihr seid doch asozial", riefen frustrierte Menschen im Auto den Klimaprotestierenden zu. "Hoffentlich frieren euch die Finger ab", wünschte sich eine Autofahrerin.

Klimaprotest der "Letzten Generation" am 9. Dezember 2022 in Berlin.
Der Klimaprotest der Letzten Generation sorgt fΓΌr Stau. (Quelle: Annika Leister)

Ein Dachdecker auf dem Weg zur Arbeit sagte, er erachtet Demonstrieren als wichtig und sei selbst bei Demos gegen Coronamaßnahmen oft dabei gewesen, findet aber: "Das bringt doch nichts, das Àndert nichts." Nach knapp einer Stunde war die Fahrbahn wieder frei.

Erst am Donnerstag hatten sich erneut Aktivisten auf dem Rollfeld des Berliner Flughafens festgeklebt. Mehr dazu lesen Sie hier.

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Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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