Diese Energiesparmaßnahmen enden in Berlin
Ab Mitte April fallen in der Hauptstadt einige Energiesparmaßnahmen weg. An anderen hält der Senat weiter fest.
Eine Reihe der Energiesparmaßnahmen für Verwaltung und öffentliche Betriebe laufen Mitte April in Berlin aus. So muss die Wassertemperatur in Schwimmbädern dann nicht mehr auf maximal 26 Grad abgesenkt werden. Die Raumtemperatur in Sporthallen darf wieder über 17 Grad steigen, die in öffentlichen Gebäuden auf über 19 Grad. Das hat der Senat bei seiner Sitzung am Dienstag beschlossen.
Dagegen sollen andere Maßnahmen, auf die sich der Senat im Sommer verständigt hatte, bis Ende September 2024 fortgesetzt werden, wie Wirtschaftssenator Stephan Schwarz (parteilos) nach der Senatssitzung ankündigte.
Zwölf Prozent des Energieverbrauchs eingespart
Unter anderem soll die Umstellung auf stromsparende LED-Beleuchtung in öffentlichen Gebäuden weitergehen. Auch an der Vorgabe, Flurbeleuchtungen zu reduzieren und nicht zwingend dienstlich erforderliche Geräte abzuschalten, will der Senat festhalten. Das gilt auch für das Ausschalten der Außenbeleuchtung und das Verzichten auf das Anstrahlen repräsentativer öffentlicher Gebäude.
Nach den Zahlen der Wirtschaftsverwaltung sind von Oktober bis Dezember 2022 insgesamt rund zwölf Prozent des Energieverbrauchs in den Bereichen Fernwärme, Gas und Strom gegenüber dem Vorjahreszeitraum eingespart worden.
- Nachrichtenagentur dpa