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Berlin-Neukölln: Er trug eine Gebetsmütze – Muslim krankenhausreif geschlagen


Staatsschutz ermittelt
Er trug eine Gebetsmütze – Muslim krankenhausreif geschlagen

Von t-online, nhe

25.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Die Gebetsmütze eines Muslims (Archivbild): In Berlin ist ein Mann wegen seiner Religion attackiert worden.Vergrößern des BildesDie Gebetsmütze eines Muslims (Archivbild): In Berlin ist ein Mann wegen seiner Religion attackiert worden. (Quelle: imagebroker/imago images)
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Sie schlugen mehrfach zu – und das nur, weil er eine islamische Gebetsmütze trug. Nach einer Attacke ermittelt in Berlin der Staatsschutz.

In Berlin-Neukölln ist am Sonntagabend ein Muslim offenbar wegen seiner Religion krankenhausreif geschlagen worden. Zu dem Vorfall kam es laut Polizeiangaben gegen 19.10 Uhr in einem Lokal der Schillerpromenade.

Dort bestellte sich der 34-Jährige den Angaben zufolge zwei Bier. Dabei trug er demnach eine islamische Gebetsmütze als modisches Accessoire. Zwei unbekannte Männer sollen zu ihm gekommen sein und ihm mehrfach ins Gesicht geschlagen haben. Außerdem sollen sie ihm seine Kopfbedeckung abgerissen haben – verbunden mit der Aufforderung, sich zu überlegen, welche Mütze er trägt.

Die Täter flüchteten danach mit der Kopfbedeckung in unbekannte Richtung. Das Opfer erlitt eine Platzwunde an der Lippe, außerdem eine gebrochene Nase und einen gelockerten Zahn. Der Mann wurde in eine Klinik gebracht. Der Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen aufgenommen.

Verwendete Quellen
  • berlin.de: Pressemitteilung vom 25. September 2023
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