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Berlin: Neue S-Bahn-Verbindung soll für 1,4 Milliarden Euro entstehen


Auf 12,5 Kilometer
Hier soll zukünftig eine neue S-Bahn durch Berlin fahren

Von t-online, nhe

Aktualisiert am 28.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Eine S-Bahn in Berlin (Archivbild): Im Südosten der Hauptstadt soll bald eine neue Verbindung geschaffen werden.Vergrößern des BildesEine S-Bahn in Berlin (Archivbild): Im Südosten der Hauptstadt soll bald eine neue Verbindung geschaffen werden. (Quelle: Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)
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Der Osten der Hauptstadt soll besser an das ÖPNV-Netz angebunden werden. Bis der erste Zug fährt, dauert es allerdings noch eine ganze Weile.

Im Osten von Berlin soll in Zukunft eine S-Bahn zwischen den Bahnhöfen Springpfuhl und Grünauer Kreuz fahren. Die neue Verbindung werde auf einer Strecke von 12,5 Kilometer Anbindungen an die Stadtteile Marzahn, Biesdorf, Adlershof und Köpenick bieten. Dafür sollen insgesamt sechs neue Bahnhöfe erschlossen werden. Das beschloss der Senat für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt am Dienstag (27. Februar) nach Vorlage von Senatorin Manja Schreiner.

Nach Schreiners Worten traf der Senat eine Grundsatzentscheidung, bei der Verbindung auf das System S-Bahn zu setzen und nicht beispielsweise auf eine Regionalbahn. Die S-Bahn sei mit ihrer engen Taktdichte und der Anzahl der Haltestellen am besten dafür geeignet, das Bahnnetz außerhalb Rings auszubauen. Das sei das Ergebnis fachlicher Bewertungen. Mit der neuen geplanten Verbindung schaffe man zudem "für den Norden und Osten Berlins langfristig sogar eine weitere S-Bahn-Anbindung zum BER", so Schreiner. Verschiedene Umsteigepunkte zu bestehenden S-Bahn-Linien, zur U5 und zu zwei Tramlinien seien demnach geplant.

Kosten in Höhe von 1,4 Milliarden Euro

Durch die Entscheidung am Dienstag sei das Ziel des Ausbaus ein erhebliches Stück vorangeschritten. Zunächst sind laut der Senatorin nun eine Nutzen-Kosten-Untersuchung und eine sogenannte Fahrplanrobustheitsprüfung geplant. Daran schließen sich weitere Planungsschritte an, darunter ein Planfeststellungsverfahren. Alles in allem dürfte es schätzungsweise zehn Jahre bis zum Baubeginn dauern. Die erwarteten Kosten bezifferte Schreiner auf rund 1,4 Milliarden Euro. Ziel sei es, dafür eine Förderung vom Bund in Höhe von 75 Prozent zu beantragen.

Bei der Trassenführung der neuen S-Bahn wurde Schreiner zufolge auch die Tangentiale Verbindung Ost (TVO) berücksichtigt. Dabei handelt es sich um eine geplante Straße, die den Berliner Osten besser anbinden soll.

Verwendete Quellen
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