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Landsberger Allee in Berlin wird bis 2029 zur Großbaustelle: Der Überblick


Neue Wasserleitungen sind nötig
Landsberger Allee wird bis 2029 zur Großbaustelle

Von t-online, yer

04.04.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0419986775Vergrößern des BildesBlick auf die Landsberger Allee: Die zu erneuernden Leitungen sind bis zu 120 Jahre alt. (Quelle: IMAGO/Emmanuele Contini)
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Riesige, uralte Wasserleitungen müssen erneuert werden. Deshalb wird die wichtige Hauptverkehrsader im Berliner Osten auf Jahre zur Baustelle.

Berlin bekommt eine neue Langzeitbaustelle. In der Landsberger Allee, einer wichtigen Verkehrsader im Osten der Hauptstadt, müssen Wasserleitungen erneuert werden. Ab dem 15. April soll deshalb dort in verschiedenen Abschnitten ganze fünf Jahre lang gebaut werden. Wie aus einer Mitteilung der Berliner Wasserbetriebe von Donnerstag hervorgeht, sollen die Arbeiten im Jahr 2029 abgeschlossen sein.

Unter der Landsberger Allee verlaufen vier Trinkwasserleitungen mit einer Dicke von bis zu 1,20 Meter. Laut den Berliner Wasserbetrieben fließen dadurch 11 Prozent des gesamten Berliner Trinkwasserbedarfs. Da die Rohre allerdings zwischen 90 und 120 Jahre alt sind, müssen sie dringend erneuert werden.

Das ist der erste Bauabschnitt

Die Arbeiten beginnen Mitte April auf dem etwa zwei Kilometer langen Abschnitt zwischen dem S-Bahnhof Landsberger Allee und der Einmündung der Vulkanstraße. Dieser Bauabschnitt soll etwa ein Jahr dauern. Dabei soll zuerst eine Abwasserdruckleitung unter dem Mittelstreifen erneuert werden.

Anschließend wird auf diesem Mittelstreifen eine provisorische Fahrbahn errichtet. Dadurch gibt es auch während der anschließenden Bauphasen zwei Fahrstreifen pro Fahrtrichtung. Dafür mussten vor Beginn der Bauarbeiten 63 Bäume gefällt werden. Die Wasserbetriebe versprechen, dass die Bauarbeiten so konzeptioniert seien, dass nur wenige Eingriffe in die Streckenführung von Bussen und Straßenbahnen nötig seien.

Die Wasserbetriebe investieren in die Erneuerung 68 Millionen Euro. Damit sicher man auch zukünftig eine stabile Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung, sagte Christoph Donner, der Vorsitzende der Berliner Wasserbetriebe.

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