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Berlin: 100 Jahre Planetarium – besonderes Programm zum Jubiläum


Party, 3-Gänge-Menü, Yoga
100 Jahre Planetarium: Besonderes Programm zum Jubiläum

Von t-online, ksi

22.05.2024Lesedauer: 2 Min.
Das Zeiss-Großplanetarium in Berlin: Zum 100-jährigen Jubiläum verwandelt sich der Planetariumssaal in ein Restaurant.Vergrößern des Bildes
Das Zeiss-Großplanetarium in Berlin: Zum 100-jährigen Jubiläum verwandelt sich der Planetariumssaal in ein Restaurant. (Quelle: Pedro Becerra)

Das Zeiss-Großplanetarium feiert sein 100-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum gibt es für Weltraum-Fans ein außergewöhnliches Programm.

Im Planetariumssaal des Zeiss-Großplanetariums werden im Rahmen des Jubiläums vom 31. Mai bis zum 2. Juni die Sitze herausgenommen. Normalerweise schauen Zuschauer im Planetariumsaal mithilfe digitaler Videoprojektion in 360°-Fulldome auf Sitzplätzen in den Kosmos. Zum Jubiläum sollen in der 23-Meter-Kuppel jedoch andere Events stattfinden.

Dieses Programm plant das Planetarium zum Jubiläum:

  • "Space Jam – Clubbing under the Dome": Natürlich darf zum Jubiläum eine Party in der unbestuhlten Planetariumskuppel nicht fehlen. Das 360° Fulldome-Dance-Feeling können Interessierte am 31. Mai ab 21 Uhr erleben. Die audioreaktiven Visuals wurden eigens für diesen Abend kreiert. Getanzt werden kann bis drei Uhr morgens. Tickets kosten 20 Euro. Weitere Informationen finden Sie hier.
  • "Yoga unterm Sternenhimmel": Wenn im Planetariumssaal die Stühle weggeräumt werden, ist viel Platz, um eine Yogamatte auszurollen. Yogalehrer bieten am 1. und 2. Juni jeweils 75-minütige Entspannungseinheiten unter dem Sternenhimmel im Planetariumssaal an. Eine Yogasession kostet 20 Euro. Weitere Informationen finden Sie hier.
  • "Dinner under the stars": "Dinner unter Sternen": Wer die Reise ins All nicht mit leerem Magen antreten möchte, für den könnte die Veranstaltung "Dinner under the stars" interessant sein. Dazu werden am 1. Juni im Planetariumssaal Tische und Stühle aufgestellt, an denen jeweils zwei bis vier Personen Platz finden. Es wird ein dreigängiges Menü serviert. Zu jedem Gang werden astronomische Ziele angeflogen. Das Menü kostet 125 Euro ohne Getränke. Weitere Informationen finden Sie hier.
  • "Planetarisches Picknick mit Live-Musik": Auch ein Picknick, das von einer Jazzband begleitet wird, ist im Planetariumssaal am 2. Juni möglich. Die Veranstalter bitten darum, eigene Picknick-Decken mitzubringen. Alternativ können Sitzsäcke oder Liegestühle ausgeliehen werden. Im Ticketpreis von 18 Euro pro Person ist ein vegetarischer Wrap und ein Getränk nach Wahl enthalten. Weitere Informationen finden Sie hier.
  • "Bébé Symphonique": Am 1. und 2. Juni kommen Familien mit Kindern bei der Veranstaltung "Bébé Symphonique" im unbestuhlten Planetariumssaal auf ihre Kosten. Die Musik kommt vom Komponisten Simon Leclerc und dem Orchestre Symphonique de Montréal, der Musikstücke speziell für Babys und Kleinkinder komponiert hat. Auch hier bittet der Veranstalter darum, eigene Matten oder Decken mitzubringen. Das Konzert dauert 35 Minuten. Der Eintritt kostet 9,50 Euro für Erwachsene, Babys haben freien Eintritt. Weitere Informationen finden Sie hier.

"Wir haben zum Jubiläum 100 Jahre Planetarium gerade erst ein Rekordjahr erlebt und mit über 500.000 Besucher*innen in unseren Veranstaltungen so viele Menschen erreicht wie nie zuvor. Das ermuntert uns, weiterhin neue kosmische Formate und Veranstaltungen auszuprobieren und die Geschichte des Planetariums weiterzudenken", so Tim Florian Horn, Vorstand der Stiftung Planetarium Berlin. Bis zum Jahr 2025 wird das 100-jährige Jubiläum des Zeiss-Großplanetariums mit weiteren Highlights und Sonderveranstaltungen gefeiert.

Die Stiftung Planetarium Berlin vereint die astronomischen Einrichtungen der Hauptstadt. Die Archenhold-Sternwarte und die Wilhelm-Foerster-Sternwarte zählen zu den traditionsreichsten Volkssternwarten Deutschlands, das Planetarium am Insulaner und das Zeiss-Großplanetarium bieten als modernste Wissenschaftstheater Europas aktuelle und innovative Vermittlungsformen.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von der Stiftung Planetarium Berlin vom 22. Mai 2024 (per Mail)
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