Mehr Geld für das Tierheim Plüschtiere vor dem Abgeordnetenhaus: Protest für Tierschutz

Plüschtiere und Demonstranten empfingen Berlins Abgeordnete vor ihrer jüngsten Sitzung. Der Tierschutzverein macht auf die finanzielle Notlage des Tierheims aufmerksam.
Der Tierschutzverein Berlin hat vor dem Abgeordnetenhaus für eine bessere Finanzierung des Tierheims demonstriert. Rund drei Dutzend Demonstranten postierten sich mit Plakaten und Transparenten vor dem Eingang des Parlaments. Sie platzierten zudem eine lange Reihe von Plüschtieren, an der die Abgeordneten auf dem Weg zur Sitzung vorbeigehen mussten.
Mit der Aktion wollte der Tierschutzverein darauf aufmerksam machen, dass das Tierheim Berlin an seine finanziellen, personellen und baulichen Grenzen stößt. Der Verein ruft dazu auf, eine Postkarte an den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU) zu schicken und um Hilfe für das Tierheim zu bitten.
"Das Geld fehlt an allen Ecken und Enden – sei es für gefüllte Näpfe, lebenswichtige medizinische Behandlungen oder ganz alltägliche Dinge wie Strom und Heizung", heißt es in dem Appell auf der Postkarte. Der Tierschutzverein betont, dass das Land die Verantwortung trage, sich um gefundene oder beschlagnahmte Tiere zu kümmern.
Die Demonstranten fordern den Regierenden Bürgermeister auf, sich dafür einzusetzen, dass das Tierheim Berlin die nötigen Mittel erhält, um seine wichtige Arbeit fortzusetzen. Die finanzielle Unterstützung sei dringend notwendig, um die Versorgung der Tiere sicherzustellen.
- Nachrichtenagentur dpa
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