Investitionen und Bürokratieabbau Polizisten und Feuerwehrleute können Wachen bald selbst reparieren

Der Senat stellt Geld für Eigenreparaturen in Wachen bereit. Kleinere Mängel können die Einsatzkräfte ohne bürokratischen Aufwand beheben.
Berliner Polizisten und Feuerwehrleute können künftig kleinere Mängel in ihren Wachen selbst beheben. Wie die "B.Z." und der "Tagesspiegel" berichten, stellt Innensenatorin Iris Spranger (SPD) erstmals Geld für Material zur Verfügung, damit die Beamten Reparaturen wie das Auswechseln von Wasserhähnen oder das Streichen von Räumen eigenständig durchführen können.
Pro Standort werden laut den Berichten fünf Euro pro Quadratmeter bereitgestellt – maximal 5.000 Euro je Wache. Für die Polizei sind demnach 200.000 Euro eingeplant, für die Feuerwehr mit ihren 37 Liegenschaften und 35 Freiwilligen Feuerwehren knapp 367.000 Euro.
Daneben soll laut "B.Z." und Tagesspiegel auch in andere Bereiche investiert werden. Für neue Fahrzeuge der Polizei sind demnach für 2026 insgesamt 13 Millionen Euro vorgesehen. Weitere Investitionen sollen in den kommenden zwei Jahren in den Schutz von Liegenschaften fließen, in Drohnen, Schutzkleidung und Videoüberwachung an Kriminalitätsschwerpunkten. Zudem sollen im nächsten Jahr 215 zusätzliche Sirenen für den Katastrophenschutz installiert werden.
- bz-berlin.de: Polizisten und Feuerwehrleute reparieren ihre Wachen jetzt selber
- tagesspiegel.de: Berliner Polizisten dürfen marode Wachen jetzt selbst malern (kostenpflichtig)
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