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Berlin und Brandenburg: Tausende Jugendliche suchen noch Ausbildungsplatz


In Berlin und Brandenburg
Tausende Jugendliche suchen noch einen Ausbildungsplatz

Von t-online, dpa
02.08.2025 - 07:18 UhrLesedauer: 1 Min.
Logo der Bundesagentur für Arbeit (Symbolfoto): Wenige Wochen vor Start vieler Ausbildungen bleibt die Zahl unbesetzter Plätze hoch.Vergrößern des Bildes
Logo der Bundesagentur für Arbeit (Symbolfoto): Wenige Wochen vor Start vieler Ausbildungen bleibt die Zahl unbesetzter Plätze hoch. (Quelle: Sina Schuldt/dpa)
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Viele Ausbildungen beginnen im August oder September – doch etliche junge Menschen haben noch keinen Platz gefunden. Besonders in zwei Bereichen gibt es große Lücken.

In der Hauptstadtregion sind weiterhin viele Ausbildungsstellen unbesetzt. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit meldeten Arbeitgeber in Berlin im Juli fast 6.000 freie Plätze. Davon entfielen mehr als 1.200 auf den Verkauf, 273 auf den Handel, 246 auf Energietechnik und 206 auf den Hochbau. In der Verwaltung waren knapp 600 Ausbildungsplätze frei. Gleichzeitig waren fast 9.800 junge Menschen auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz.

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In Brandenburg ist die Lage ähnlich. Dort waren rund 4.900 Jugendliche aktiv auf der Suche, während 5.500 betriebliche Ausbildungsstellen unbesetzt blieben. Die meisten offenen Plätze gab es im Verkauf (1.210), im Handel (266) sowie in Maschinenbau- und Betriebstechnik (210).

"Chancen und Herausforderungen" auf dem Ausbildungsmarkt

Die Chefin der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit, Ramona Schröder, sagte, der Ausbildungsmarkt befinde sich derzeit "in einer heißen Phase mit Chancen und Herausforderungen". Es gebe weiterhin großes Potenzial, junge Menschen und Unternehmen zusammenzubringen. Der reguläre Ausbildungsbeginn ist meist der 1. August oder 1. September.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber gestiegen: In Berlin waren es 8,9 Prozent mehr, in Brandenburg 7,7 Prozent mehr. Gleichzeitig sank die Zahl der noch offenen Ausbildungsstellen im Jahresvergleich leicht. Die Statistik bildet allerdings nur den Teil des Marktes ab, der bei der Bundesagentur registriert ist – Betriebe und Bewerber sind nicht verpflichtet, ihre Suche dort zu melden.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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