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Berlin: Bußgeld für Wildbaden im Plötzensee steigt deutlich


Bis zu 230 Euro
Bezirk Mitte erhöht Bußgeld für Wildbaden im Plötzensee deutlich

Von t-online
09.08.2025 - 07:46 UhrLesedauer: 1 Min.
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Der Plötzensee (Archivbild): Das Baden ist nur im Strandbad erlaubt. (Quelle: imago stock&people/imago)
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Das Wildbaden im Berliner Plötzensee soll künftig schärfer bestraft werden. Der Bezirk reagiert damit auf die anhaltenden Verstöße gegen das Badeverbot im Landschaftsschutzgebiet.

Der Bezirk Berlin-Mitte verschärft die Strafen für unerlaubtes Baden im Plötzensee deutlich. Wie der RBB, der "Tagesspiegel" und die "Berliner Zeitung" übereinstimmend berichten, müssen Personen, die in den geschützten Uferzonen des Sees baden und sich gegenüber den Ordnungsbehörden uneinsichtig zeigen, künftig mit einem Bußgeld von 228,50 Euro rechnen – statt wie bisher mit 83,50 Euro.

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Der Bezirk begründet die Maßnahme mit der mangelnden Abschreckungswirkung des bisherigen Vorgehens. Christian Zielke, Sprecher des Bezirksamtes Mitte, erklärte gegenüber dem RBB, dass die vierjährige Erfahrung zeige, dass die bisherige Bußgeldhöhe kein Umdenken bewirkt habe. Trotz Zäunen, Warnschildern und regelmäßiger Kontrollen seien wiederholt Uferbereiche betreten und Zäune überstiegen oder sogar mit Winkelschleifern durchtrennt worden.

Erhöhtes Bußgeld nur für uneinsichtige Wildbader

Das erhöhte Bußgeld wird laut den Berichten nicht sofort fällig, sondern gilt für diejenigen, die das Verwarngeld vor Ort nicht akzeptieren. Wer einsichtig sei und das Vergehen einräume, zahle zwischen 5 und 55 Euro. Zeigten die Wildbader allerdings keine Einsicht, werde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Der Plötzensee liegt innerhalb des Landschaftsschutzgebietes Volkspark Rehberge, weshalb ausschließlich das offizielle Strandbad am Westufer für die Badenutzung freigegeben ist. Außerhalb des Strandbads Plötzensee ist das Baden bereits seit September 2021 untersagt.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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