Einsatz in Berlin-Spandau Polizisten wehren Messerangriff mit gezogener Waffe ab

In Berlin-Spandau ist eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern eskaliert. Mit einem Küchenmesser in der Hand attackierte einer der Beteiligten zunächst seinen Kontrahenten und rannte dann auf die Beamten zu.
Polizisten haben sich in Berlin-Haselhorst im Stadtbezirk Spandau einen Mann mit gezogener Schusswaffe vom Leib gehalten. Der 30-Jährige sei mit einem Messer in der Hand auf die Beamten zugerannt, teilte die Polizei am Donnerstag mit.
Erst als sie mit der Waffe drohten, habe er das Messer weggeworfen und sei unter Einsatz von Reizgas überwältigt und festgenommen worden, hieß es.
Berlin: Mann läuft mit Küchenmesser auf Polizisten zu
Gegen Mitternacht war es demnach an der Kreuzung Elsa-Wagner-Straße Ecke Olga-Tschechowa-Straße zu einem Streit zwischen zwei Männern gekommen, bei dem der 30-Jährige mit einem Küchenmesser auf einen 28-Jährigen losgegangen war. Er flüchtete zunächst, kehrte aber wieder an den Ort zurück, wo er von den alarmierten Einsatzkräfte schon erwartet wurde. Er wollte zunächst erneut flüchten, lief aber dann mit dem erhobenen Messer auf die Beamten zu.
Er muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung, Widerstands gegen sowie tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten.
- Nachrichtenagentur dpa