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Berlin: Clan-Mitglied zwei Jahre nach Goldnest-Diebstahl angeklagt


Raub aus dem Jahr 2019
Clan-Mitglied nach Goldnest-Diebstahl aus Grundschule angeklagt

Von dpa
Aktualisiert am 16.03.2021Lesedauer: 1 Min.
Blick auf die Vogelnest-Nachbildung aus Feingold: Das Kunstwerk war vor rund zwei Jahren aus einer Marzahner Grundschule gestohlen worden.Vergrößern des BildesBlick auf die Vogelnest-Nachbildung aus Feingold: Das Kunstwerk war vor rund zwei Jahren aus einer Marzahner Grundschule gestohlen worden. (Quelle: Lorenz Vossen/Berliner Morgenpost/Archivbild/dpa-bilder)
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Vor knapp zwei Jahren wurde ein Vogelnest-Skulptur aus Feingold aus einer Marzahner Grundschule gestohlen. Die Staatsanwaltschaft Berlin hat nun Anklage gegen einen Verdächtigen erhoben. Das Clan-Mitglied gehörte bereits kurz nach der Tat zum Kreis der Verdächtigen.

Knapp zwei Jahre nach dem Diebstahl eines künstlichen Vogelnestes aus Gold ist Anklage gegen einen 20-jährigen Mann erhoben worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Montag mit. Der Verdächtige aus einem arabischstämmigen Clan soll in der Nacht auf den 15. Mai 2019 das Goldnest im Wert von 28.000 Euro aus einer Vitrine in einer Grundschule in Berlin-Marzahn gestohlen haben. Mit mindestens einem Komplizen soll er durch ein Fenster in die Schule eingebrochen sein, die Glasvitrine aufgesägt und das Kunstobjekt mitgenommen haben. Gegen weitere Verdächtige gab es nicht genug Beweise für eine Anklage vor dem Jugendschöffengericht Tiergarten.

Das knapp ein Kilogramm schwere Goldnest ist weiterhin verschwunden. Es dürfte, ebenso wie die 2017 gestohlene 100-Kilo-Goldmünze aus einem Berliner Museum, kurz nach der Tat eingeschmolzen worden sein.

Die Kriminalpolizei hatte nach dem Diebstahl des Goldnestes schnell zwei junge Kriminelle aus arabischstämmigen Clans im Verdacht – einer von ihnen ist jetzt angeklagt. Zuvor hatte es Hinweise auf eine Vorbereitung der Tat und eine interne Warnung bei der Polizei gegeben. Das Goldnest in der Glasvitrine war auch von außerhalb des Gebäudes gut für jeden sichtbar. Die Kripo durchsuchte dann zwei Wohnungen, ein Juweliergeschäft und ein Auto in Neukölln. Der Diebstahl sei auch "eine Machtdemonstration", sagte damals ein Vertreter der Staatsanwaltschaft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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